Nachlese Rudolstadt-Festival

Dem Besucher des Rudolstadt-Festivals vom 7. -10. Juli 2016, wie er nun nostalgisch im Netz nach Nachklängen dieser berauschenden Tage sucht, sei auch folgende Bildergalerie zur Ansicht gegeben. Manch einer wird den Blick nicht von den Bühnen bekommen haben, und so ist ihm möglicherweise entgangen, welch Schauspiel sich über seinem Kopf in jenen Tagen bot.

Der Autor und Fotograf ist hier zu Hause, für ihn ist das ein alltäglicher Anblick, und er nähme dies auch von jedem einzelnen Besucher an, hätte ihm nicht vor zwei, drei Jahren einer beiseite genommen und gemeint: „Super Party – aber was ist mit Eurem Himmel los?“

Der Abend des ersten Festivaltages

 

Hinter diesem am Vortag gesetzten Gemisch – aus Aluminiumsalzen, Barium und Strontium, so mutmaßen die so verschrieenen „Chemtrail- Verschwörungstheoretiker“ – ließ sich am Folgetag ungesehen weiterarbeiten

 

Um sich ein Bild des Himmels am 9. 7. – dritter Festivaltag – zu machen, genügt es, wenn Sie sich ein Stück graue Pappe vorstellen.

Am nächsten Tag – dem letzten des Festivals, Sonntag – hatte sich der Himmel wieder geklärt, hat der Wind das Werk der Verdunkler fortgeweht, hat der Niederschlag es nach unten gespült – sie mussten aufs Neue beginnen, und das taten sie.

 

Das der verehrte Besucher unseres Festes nun aber nicht argwöhnen möge, der Anschlag am Himmel hätte ihm gegolten, nun noch schnell ein paar Fotos, wie die folgende Woche über Rudolstadt aussah, und, wie oben schon gesagt, es hier eigentlich fast immer aussieht:

 

 

Veröffentlicht in Balken im Auge. Schlagwörter: . Leave a Comment »

z.B. – war gestern im Radio

z.B. – war gestern Abend im Radio: “morgen mit umfängliche Bewölkung zu rechnen” …

War dem Verschwörungstheorieanhänger, Sparte “Chemtrails”, schon klar, dass ein sonnenloser Tag folgen muss, gemäß der Aktivitäten an anfänglich blauem Himmel. War bis zum Mittag noch ein warmer Spätsommertag, der 9. September, zumindest über Mittelthüringen; bis die Flachflieger um Mittag wieder da waren – begutachten Sie selbst deren Werk:

 

9. 9. 2014, 14 h

9. 9. 2014, 14 h

 

9. 9. 2014, 14 h

9. 9. 2014, 14 h

War heute also ein fettsuppiger Himmel, einzelne Wölkchen daran “wie aufgeklebt”, fühlbar Hochdruck, wenn auch viehisch kalt – sehen trotzdem alle “wolkenverhangenen Himmel”, als hätten sie in 30, 40, 50 Jahren nie eine Wolke gesehen; sehen Sie selbst:

 

10. 9. 2014, 11 h

10. 9. 2014, 11 h

Peinlich – das mit anhören zu müssen.

Isolierend – da anderer Ansicht zu sein.

Ignoranten?

Eher Gutdenkmenschen – weil nicht sein kann, was nicht sein darf! Weil doch Demokratie, Aufklärung, Massen Medien (sic.) herrschen…

 

In Oldenburg präsentieren sich demnächst einige mit dieser anderen Sicht. In Berlin wird es am 20. 9. eine Demonstration geben.

Dem „Autor“ hier verzeihe man seinen neuerlichen Talk ums Wetter, nachdem fast ein Jahr nichts anderes kam!

 

 

Veröffentlicht in Balken im Auge. 1 Comment »

Geht nicht mehr raus!

Bevor wir konstatieren müssen, es sei bereits zu spät: Wenn unser Blick bald auch wieder auf den Boden gestellt wird, schnell eine frustrierte Betrachtung vom Himmel.
Wir sind dafür schon bekannt und darüber auch ausreichend frustriert, haben aber natürlich auch in dem halben Jahr, als hier letztens über den Verlust des Himmelblaus geklagt wurde, den Himmel – das bisher doch noch erhaltene Einfallstor gottgewollter Kräfte – nicht aus den Augen, und erst recht nicht aus dem Sinn verloren.

Wenn wir bald wieder zurück zu den irdischen Spielern kommen, sei vorher eine Betrachtung derer Kulisse erlaubt:
In Dämmerung ist die Szene getaucht, ich vernehm aber ganz unterschiedliche Meldungen über dessen Vehemenz. Manche Gebiete, besonders im Osten – den ehemals neuen Bundesländern, scheinen besonderer Verdunklung Wert. Auf meinem Standort in Mittelthüringen bin ich förmlich immer unter Chemtrails, und wenn hier einmal „klarer“ Himmel ist, ist es auch ganz bundesweit so. Wiklich scheinbar chemtrailfreie Tage erlebte ich hier unten wohl nur um die christlichen Großfeste herum (?).

Abgesehen von der Dämmerung – die Zeit des unbeschwerten Draußenseins war hier ohnehin stark verkürzt in 2013: Nach einem erfreulichen Auftakt hatten wir Fröste, als alles schon auf den Frühling wartete, und Regenfälle, die einem das Kuscheln am Busen der Natur auch nicht zum Genusse werden ließen. Braucht man noch Bekennermeldungen, um die naturuntypischen Klimaschwankungen zu erkennen?

Den überstandenen Winter hatte die Massenmedia als den trübesten erkannt, den März konnten sie ein Jahrzehntetief in der Temperatur bescheinigen. Woher dies alles kommt, blieb freilich außen vor. Es war halt so, und könnte noch schlimmer werden

Darf die Sonne aber scheinbar ungehindert durch, kann es vielen auch nicht Recht sein. Wahrheit ist wahrscheinlich, dass dieser Schild an strahlungsreflektierenden Metallionen naturlich auch in die andere Richtung wirkt – die Sonnenwärme des Tages in der Nacht nicht entlassen wird, was zu „Hitzewellen“ führte.

Unsere Freundschaft mit dem Draußen wird auf harte Probe gestellt, und schon füllt sich  die umhauste, klimatisierte Einkaufspassage mit Parkbänken und Springbrünnlein mit allerlei quietschfröhlichen Volk in Ausflugsstimmung, wenn auch draußen eigentlich Wetter wär.

Im Fernseher gibts viel Licht, auch wenn das nicht übertragen verstanden werden will. Das Fernsehen ist uns so nahe gerückt, als kämen wir selbst darin vor. Seine Staffagen scheinen sich beträchlich weit realitätsstörend auf die Welt neben den Mattscheiben auszudehnen. So muss man letztendlich die Diskrepanz zwischen Sicht- (Fühl-, Nachvollzieh-)barkeit und öffentlicher Meinung  erklären. Die Notausgangslampe, die die Aufmerksamkeit von der Bühne nimmt, gehört gewiss zur Kategorie Kulisse, wenn auch nicht zu unserm Thema Wetter.

Diesen Sommer vermerkte ich gehäuft Kopfschmerzen, besonders an Tagen mit langem Aufenthalt draußen, an denen auch immer viel gesprüht wurde. Manche Attaken schwollen ab, nachdem das schützende Heim erreicht war – manche wuchsen sich zu bösartigen Migräneanfällen aus. Merkwürdige Verschleimungen im Hals, wo Nase und Mund zusammentreffen – geleeartiger Rotz, der sich nicht einfach weghusten lässt.

Gigabites an Videos und Standbildern hab ich wieder verbraucht zum Beweis über die Aktivitäten dort oben – man multipliziert die Frustration damit aber noch. Man wird dort draußen nicht mehr glücklich, wenn man es gar zu genau nimmt.

Geht nicht mehr raus, müsste man nun selbst raten, wenn man dieses Interview mit einer scheinbar sehr kompetenten amerikanischen (deutsche Synchronisation mit lebendiger Synchronstimme darunter, als Stream) Chemtrailinteressierten sah. Besonders in der zweiten Hälfte ihrer Ausführungen erfahren auch auf diesem Gebiet vermeintlich Bewanderte oder Überstrapazierte noch genügend Besorgniserregendes bezüglich Folgen der Chemtrails und Geoengineering – und dieses entschuldigen vielleicht auch den Autor hier, der vordergründig wohl „dem Wetter“ in seinen Betrachtungen einen zu hohen Stellenwert einräumt.

Achtung, wichtiges Update: solange die Seite „bewusst.tv nicht aufgerufen werden kann, das Video findet sich auch auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=3UnNISBNGYQ

*

Veröffentlicht in Hauptaugenmerk. Leave a Comment »

Des heiligen Geistes Ausgießung zu Rom

Es werden natürlich auch diese heiligen Festtage hier nicht vergehen, ohne dass sie als Vorwand genommen werden, Unheiliges zu berichten: Der Zustand der Welt macht es erforderlich.

„Pfingsten in der Kirche“ – gemeint ist die christliche –  „ist das Fest des Heiligen Geistes, der auf die Apostel herabkam, …“, das Fest der „Ausgießung des Heiligen Geistes“, weiß www.heiligenlexikon.de, und so lässt Franziskus, der neue Papst, der neue Vertreter Gottes auf dem Stuhl, vor diesem an diesem Samstag bitten.

„Am Pfingst-Wochenende erwartet Papst Franziskus wieder ein volles Programm. Am Nachmittag kommen rund 120.000 Vertreter Neuer Geistlicher Bewegungen aus aller Welt auf dem Petersplatz zusammen – auch da ist der Papst dabei.“, weiß www.katholisch.de, (vielleicht die offizielle Website der KK in Deutschland – ein Impressum gibt es nicht)

„Am Samstagnachmittag ist Papst Franziskus wieder der „Hirte der Universalkirche“ (nachdem er am Vormittag Merkel eine 45minütige „Privataudienz“ zugebilligt hatte, wie, katholisch.de schreibt) „und nimmt an einer Großveranstaltung zum “ Jahr des Glaubens “ teil, das sein Vorgänger Benedikt XVI. für den Zeitraum vom 11. Oktober 2012 bis 24. November 2013 einberufen hatte. Der Papst werde auf dem Petersplatz zu Repräsentanten von 150 Gemeinschaften aus aller Welt sprechen und spontane Fragen beantworten“, zitiert katholisch.de „Erzbischof Salvatore Fisichella … Präsident des päpstlichen Neuevangelisierungsrates“.

„Im Jahr des Glaubens vom Oktober 2012 bis November 2013 soll laut Benedikt XVI. „intensiver über den Glauben nachgedacht werden, um allen, die an Christus glauben, zu helfen, ihre Zustimmung zum Evangelium bewußter und stärker werden zu lassen““ (Zit: katholisch.de)

Besagte Merkel, evangelischer Konfession, die anschließend noch ein „kurzes Gespräch mit dem vatikanischen „Außenminister““ hat, tritt wohl nur dem Staatshöchsten entgegen, ihr Besuch nicht heiligen, nur staatsmännInischen Charakters, aus laizistisch geltenden Regierungskreisen werden aber auch „eine Gruppe kirchlich engagierter italienischer Parlamentarier … beim Treffen mit dem Papst anwesend“ sein, verrät katholisch.de.

Da würde der Demokrat sicher gallig, geschähe dies zu Dienstzeiten der Politik – im Festtagsgwand kommt das einigermaßen komisch bis entrückt daher. Ein guter Tag für die Einheitsreligion, dieser Tag der Ausgießung in Rom, und sicher alsbald mit freundlichen Bildern verbunden.

Dass sie dennoch „nicht die Schwester, sondern die Mutter“ aller Religionen sei, davon rückten die Päpste nie ab, und kann auch unter Franziskus nur bei Strafe der eigenen Anulierung in Frage kommen. Wer in dieser Einheitsreligion mitmischen will, erkennt den Papst als den Verkünder des göttlichen Ratsschlusses an – neben der eigenen heiligen Schrift, vielleicht.
Wer könnte der Schöpfung ihren Sinn auch deutlicher machen als eine über  Jahrhunderte geschulte Institution an sichtbaren und unsichtbaren Mittätern sinnberaubender Mission?

Für die Neue Weltordnung, wie sie auch ein Papst unlängst forderte, wäre die Katholische Kirche – mit dem Neuen nun in Personalunion mit den Jesuiten, den Kadavergehorsamen des unsichtbaren, „schwarzen“ Papstes – die idealste Besetzung.

Foto: wikip./Grentidez

Adolfo Nicolás Pachón 30. General der Jesuiten – der „schwarze Papst“

Foto: Presidência da Republica/Roberto Stuckert Filho

Franziskus – der „weiße“ Papst, als Jesuit dem General – dem „schwarzen“ Papst – den Gehorsam geschworen

Schwanzvergleich – wenn alles gutgeht …

Da hat der im Weißen Haus voriges Jahr dann doch gute Instinkte gehabt, als er – für uns fast ein bisschen überstürzt angesichts der politischen Niemandsländer, die er in unserer nächsten Nachbarschaft angerichtet hatte – sich so plötzlich mit seiner Maschinerie nach Fernost verlegte: Nur ein Jahr später trifft er dort den Teufel en persona!

Nicht – dass man mit dem allerdings nicht schon vertraut wäre. Wer Weltmachtphantasien hinterherläuft und sich das finanziell scheinbar leisten kann, hat fast jede Region des Planeten schon auf dem Schirm gehabt. Trotzdem tappt man heute angeblich so im dunkeln bezüglich Nordkorea wie noch vor zehn Jahren über Irak. Faktenwissen scheint nicht zu existieren. Stattdessen weiß man eine menschenunähnliche Meute hinter einem größenwahnsinnigen Diktatoren – und was da alles passieren könnte…
Das waren die Illustrationen hinter den Kreuzzügen, den Hexenverbrennungen, dem 30jährigen- , den zwei Weltkriegen, hinter Vietnam? Unsere Massenmedien sind wahrhafte Experten im Teufel-auf-die-titelblätter-malen.
Korea verdankt seine Spaltung erst den globalen Interessen der USA, die im Süden der Insel ihre Marionettenregierung installierte. Hat mit seiner ständigen Bedrohung unter dem Deckmantel der Demokratisierung den Norden wohl erst zu dem gemacht, was sich nun – nun gründeln die Haie vor der Küste, während die einstigen Beschützer sich verdächtig bedeckt gegben – möglicherweise – glauben wir der Journaille – personifiziert.

Die Nerven lägen blank, findet der russische Onlineauftritt RT, berichtet von einem „irrtümlicherweise“ ausgelösten Alarm in Japan , der „den Start einer nordkoreanischen ballistischen Rakete bekanntgibt“, und erst am „Mittwoch sandte die japanische Stadt von Yokohama eine Nachricht an seine 40,000 Twitter-Anhänger, die sagte, dass Nordkorea eine Rakete gestartet hatte.“, meldet RT.

(Da wir „Stuxnet in iranischen Reaktor-Computer“, und ebenso die gefälschte Ankündigung seines Amoks des Tim K. („Winnenden-Mörder“) nicht vergessen können – aufmerken wir in zitiertem Artikel auch hier: „The tweet had a blank space where the exact time of the launch should have been pasted in, indicating that the message was posted prematurely. The message was visible for 20 minutes before the city retracted it…“
(Wir schließen jegliche Chance auf einen Raketenstart ohne das Wissen der USA-Geheimdienste ohnehin generell aus)

Am Montag ist der Geburtstag des verstorbenen Großvaters des jetzigen Machthabers. Als ein mögliches Ritual dieses Jahrestages erwartet man einen erneuten Raketenstart – der letzte ging schief, die Ballistische Rakete explodierte kurz nach dem Start, die Fracht, angeblich ein Satellit, kam im All nicht an. Experten bezweifeln es, aber auf Seiten der Aufheizer zumindest werden Nuklearsprengköpfe in Nordkoreas Waffenarsenal vermutet. Am Feiertag des Großen Führers einen Atomkrieg vom Zaune zu brechen – bei deutlich waffentechnischer Unterlegenheit  – das kann wohl auch nur der okkulten Agenda des Westens entstammen. Der 15. gilt vorläufig als der Tag, bis zu dem hin wir wachsam sind.

Die DIA ist wieder verbandelt. 2001 hatte ich unbedingt den Eindruck, als hätte Bush mit den Vorbereitungen des Anschlags auf New York/Pentacon nichts zu tun gehabt – seine minutenlanges Sinnieren, als die Nachricht ihn in dieser Aufzeichnung aus einer Kindergartenveranstaltung erreichte – zeigte keine Überraschung, lediglich das Kalkulieren mit einer neuen Tatsache, den Fakt, dass es nun wirklich eingetreten war, was seine Kollegen bei CIA und im Pentagon so unverhohlen vor seinen ungläubigen Augen vorbereitet hatten – und so kann auch ein friedlich erscheinender Obama möglicherweise nicht bremsen, was da seit langem vorbereitet wurde; für Japan würde es ebenfalls eine politische Entscheidung mit Präsidenzcharakter bedeuten, und so ist angesichts der Animositäten der USA mit Japan auch hier in jedem Fall eines Angriffs zu punkten. Falls Japan nicht längst verdeckter Gehilfe dieser Welteroberer ist und seine Bedecktheit diesbezüglich nicht gewollt.

Für uns kann die Sache sowieso nur blöd ausgehen, und würde sich damit in eine zeitlich bereits nicht mehr nachvollziehbare Kette von Ereignisse einreihen, die alle  blöd für uns ausgingen – würde das Wettheizen um Nordkorea eskalieren.  Mindestens in Fragen der Kontribution würde man sich wieder an uns erinnern, wenn wir wohl auch vor der nordkoreanischen Atomraketentechnik keine Angst zu haben brauchen – es wäre auch wieder unser Krieg.
Wer Freunde hat wie wir, braucht sich um Feindschaft nämlich nicht selbst zu bemühen!

Viele Eisen ließen sich blitzartig erhitzen, man wähnt sich unwidersprochen ausreichend festen Stands, in jedes beliebige Wespennest stechen zu können. Nordkorea wär‘ unheimlich, würde es auf die ständigen Angriffe auf seine Souveränität n i c h t reagieren.

Schwanzvergleich – gefunden bei stupidedia
„Manchmal kann ein Schwanzvergleich auch sehr peinlich sein“

Veröffentlicht in Hauptaugenmerk. Leave a Comment »

Sendebewusstsein – ein durchaus lässliches „Wort zum Sonntag“

Können wir schon wieder übers Wetter reden? Sie an diesem kalt verhinderten Ausflugswochenende vorm PC nochmal daran erinnern – Wir können ohnehin nur konstatieren, wie sich nicht zuletzt an diesem Beispiel – „Wettermanipulationen“ – zeigt, hinterfragen, befragen beklagen, verklagen – als sei der Himmel, Gottes gesamte Schöpfung, bereits in ihren Händen, wird uns mürrisch in allen Belangen die Fragekompetenz wegen Geistlosigkeit abgesprochen.

Gesternhimmel, Heutehimmel

Gesternhimmel, Heutehimmel

Das war der angebliche Sieg der Aufklärung, die sie ins dunkle Mittelalter brachte, dass sie dem Menschen erstmals Gelegenheit bot und diese förderte, seine Fragen angesichts beträchtliche Ungerechtigkeit gezielt zu stellen unter Vermeidung jedes Dogmas im Denken und der Lösungsfindung. Wir konstatieren eben auch hier – es mag einen weniger interessieren, wie das Wetter heute war, der wende sich „seinen“ Problemen zu – wir konstatieren auch in der Meinungs b i l d u n g den krassen Rückfall vor Zeiten, die bisher als epochale Chancen für die Menschheit verstanden wurden.

Wir sahen auch, dass die Schlachten weiterhin unter der Schirmherrschaft des Glaubens denn des Wissens – Problemlösens, geführt wurden – weniger an Heeresmassen benötigend, weniger zeitaufwendig, weniger beobachtet, nicht im Herzen Europas – aber gleichwohl nicht weniger effizient oder ungezählt noch effizienter in der Erbringung von Opfern. Und wie damals schon, trotz, und sogar auch wegen angeblich wacher Menschenrechtsorganisationen, traf die Nichtkombatanten das meiste Leid.

Vor gerade mal einem Jahr verabschiedeten die Ritter der westlichen Weltmacht sich in Richtung „Südostasien“, und heute wird dort ein Feind detektiert, wie er abscheulicher sich nicht vorstellen ließe. Alle Versuche, dem eine agressive Haltung zu bescheinigen, laufen fehl, und so wird stattdessen eine Sicherheitsempfehlung zu einer atomaren Kriegserklärung umfunktioniert.

Wie delegieren solche Szenarien nach „Ganzweitweg“, und scherten uns wirklich besser um die eigenen Belange. Die bestimmt ein vorchristliches Finanzsystem, dessen schneeballsystemartiger Aufbau, so rechneten nahmhafte Ökonomen über die letzten 2 Jahrhunderte vor, nur im Nachobenschaufeln – wo die Banker einsammeln – einen Antrieb, seinen Existenzgrund, sein Funktionieren haben kann. Zwischenschichten sammeln bereits ihrerseits, und Zypern zeigte letztendlich, dazu gehören selbst die Gesetzgeber dieser Gestze, die später dann vollstreckt werden sollen.

Massenweise Leid brachten eingefädelte „Finanzcrash“s, begleidet gern mittels der Geldwaschanlage Krieg. Haben wir beim Denken in „Gelt“ jemals die Kriterien aufgegeben, die uns letzendlich – doch die „Brüderlichkeit“ verhindern, die eine gewalttätige Elite als Handelnsgrund vorgegeben haben? Haben wir seit der dunklen Zeit jemals anders gedacht als neidisch, uns nicht beindrucken lassen vom Pomp – den nochdazu wir erst erschufen – und jemals den uns vor Gott hingestellten Dämon erkennen können?

Die meisten von uns wirds nicht merklich treffen, dieses Band von proklamiertem Vermögen und Alimentation reißt eines Tage „blitzartig“, bis dahin fängt es unsere verschlankten Ansprüche ab. Der böse Bub, als den die Welt ihn zunehmend erkennt, hat noch seine Waffen in unseren Kellern. „Kriegslist“, nennt das wohl die Haager Landkriegsordnung, „lebendige Schutzschilder“ der humanitisierende Jagon; wir könnten nicht einmal „friendly fire“ auschließen … Wahre Freunde haben wir eh‘ nicht mehr, seit wir klüngeln, feige intrigieren, derweil Afrika massakrieren, im Gefolge des Bösen Waffengänge tun!

Lassen Sie sich nicht instrumentalisieren!

Anmerkungen, Quellen

[1]
Alarm in allen Blättern auf eine gezielt missverständlich wiedergegebene dpa-Meldung, gar der gebrandmarkte Westerwelle kann seinen lange fälligen Kotau einbringen in seiner Eigenschaft. Russia Today letztendlich bringt Klärung: eine Sicherheitswarnung, und Moskau fühle sich nicht veranlasst…

„North Korea asked foreign embassies to consider evacuation amid growing tension, warning it will be ‘unable to guarantee’ their safety after April 10. Moscow says it is examining the request, but is not planning to evacuate diplomats anytime soon.“ More there, RT

Deutschlandfunk, „Nordkorea ist „völlig unberechenbar“
FDP-Politiker warnt vor Verharmlosung der nordkoreanischen Kriegsrhetorik
Bijan Djir-Sarai im Gespräch …
Nordkorea überschätzt seine militärischen Fähigkeiten, sagt der FDP-Bundestagsabgeordnete Bijan Djir-Sarai. Die nordkoreanische Führung sei „völlig ahnungslos“ und kenne ihre Grenzen nicht. Diese Kombination mache das Land unberechenbar.“ mehr da, DLF

[2]
Deutschlandfunk, „Der zyprische Parlamentsabgeordnete Christos Messis glaubt, dass Freunde und Verwandte von Regierungsvertretern ihr Geld aus Zypern gebracht haben, bevor mit der Troika die Zwangsabgabe beschlossen wurde…“ mehr da, DLF

Veröffentlicht in Tag um Tag. Leave a Comment »

Osterspaziergang. Ein Wintermärchen.

Es bietet sich ja auch an, hinter dieser kurzzeitigen – durchaus vergönnten – von Werbefachleuten, Medienmachern, Priesterschaften so eifrig befeuerten Imagination einer versunkenen gerechten Welt, mit Sonne, grünen Gefilden, Lämmchen und Wiederauferstehung der Gerechten – noch dazu unter Würdigung der ja auch nicht unumstrittenen Gestattung einer fast viertägigen „Feier-„, „Fest“-tagslaune beim Volk – einen schönen Beitrag für die Pläne der faschistoiden Weltmachtsphantasten zu vermuten – so wollen wir die „Alternativlos“-, „Basta!“-Argumentierenden, und, als ob damit legitimiert, allen anderen mit Terror, Krieg, Maulkorb kommenden, „Bestimmer“ vorerst nennen, als Arbeitstitulierung sozusagen, bis wir sie mit den Namen aufsagen können.

Dass ganz andere Netze über uns gespannt werden als die Segnungen eines neuen Papa auf dem Erdkreis, lässt den ansonsten schon „feier“-süchtigen Autor dieses Artikels nach seiner Ansicht ohnehin am Ostersonntagnachmittag in der Bude hocken; selbst in der zugigen Eckkneipe gestern abend begann einer selbstvergessen den „Osterspaziergang“ aufzusagen – zur Befreiung „aus dem hohlen, finsteren Tor“ kam es heute höchstens unter Inkaufnahme abnormer Außentemperaturen. Bunt wär‘ sie wohl gewesen, die Schaar auf den windigen Höhen („KiK“-bunt eben oder wie heißt der einzig verbliebene Klamotten-Massenvermarkter in der Stadt?), der Autor hier war nicht dort, sitzt neben aufgedrehter Heizung am PC und sinnt, mit Blick auf die sich nun gegen Abend abzeichnende und seit Wochen nicht gesehene „Auflockerung“ des Himmels – während dessen Dunstschleier sich mehr und mehr aufgelöst haben und durchaus blau zu nennender Himmel sich durch die Raster der abziehenden gitterförmigen „Wolkenformationen“ abzeichnet -, ob in den Befehlständen der Nato vielleicht auch eine gewisse religiöse Feierlaune Einzug gehalten haben könnte, dass die Sprutze von der Geoengineeringstaffel heute nicht mehr, und morgen nicht vor Mittag, fliegen müssen. „Zu Weihnachten 19?? wirft das christliche Amerika mal keine Bomben auf vietnamesische Dörfer und Städte,“, hab ich als zynischen Kommentar aus einem Dokumentarfilm über den Vietnamkrieg noch im Kopf, und in den vergangenen drei Jahren, während derer ich das Chemtrailing nun beobachte, an wenigsten einen Tag zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten, diese Christlichkeit wohl auch beobachtet.

Dass uns ihre Trojaner auch über die Leckerlies zu Ostern verabreicht werden, wollen wir dabei nur am Rand mitdenken, wenn wir ihre Intentionen, mittlerweile als uns feindlich gesinnt verstanden, in Konsequenz unserer Annahme von einer umfassenden Verschwörung auch bei der friedlich-besorgten Zelebrierung der Festtage nicht außer Acht lassen wollen, doch für zunehmend immer mehr Leute degenerieren Festtage in einer Art verzweifelter Reminiszenz ans Mithalten im Konsumwahn zu Tagen des ungehemmt unaufgeklärten Verzehrs.

Auf wieviel Christlichkeit können wir denn hoffen – oder was soll dieses laute Erinnern an dies alte Denktum bewirken? Uns den Kontrast zwischen Ist und Soll darzustellen – höhnisch, oder um daraus unser Betragen einzuklagen? Eine Art der Inquisition, einer „von GOTT“ gegebenen und in seinem Sinne vollstreckten Verfassung, scheint nun mit Blick auf die zunehmende Globalisierung und dem lauter werdenden Ruf nach gegenseitiger Toleranz aus den verschiedenen gotteswilleninterpetierenden Lagern undenkbar; gerade dieses Gedankengut sei aber, so meinen Katholiken und bibeltreue Christen, das Einfallstor des Antichristen. Nur durch ihren Herren wissen sie vom Himmelreich, und nur durch diesen Einen wollen sie wieder dorthin. „Ökumene“ als ein Patchwork im Glauben, kann mit ihnen somit nicht möglich sein. „Ökumene“ – die das Gute aus allen Religionen in eine neue Religion abfließen lassen, das Negative außen vor lassen will, steht bei Bibeltreuen in Verdacht, einen okkult gott- und geistlosen Mischmasch produzieren zu wollen, der ohnehin weite Teile der westlichen Völker längst befallen habe. „Satanismus“ sei mithin die letzte Konsequenz des Abfalls von Jesu Christi als Messias – eine Spielart des religiösen Gedanken nur, nennen dies verdächtig unkonventionell die ewigen Mitverdiener in Unterhaltungs- und Kulturindustrie, und in seinen harmlosen Grenzen durchaus tolerabel…

„Europa muss sich mit dieser Frage weiter beschäftigen“, verlangte die Kanzlerin 2007 anlässlich der EU-Verfassungsgebung „in einem Gespräch, das FOCUS mit ihr“ – als damalige EU-Ratspräsidentin – „und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, organisiert hatte“ … „Mit Hinweis auf jüdische, christliche und muslimische Beiträge zur abendländischen Kulturgeschichte“, hätte Merkel bekannt: „Europa ist kein Christenclub“, sondern eher „ein Werteclub“. Für diese Werte müsse Europa allerdings „bereit sein zu kämpfen“…“Mit einem Bekenntnis zum Christentum sei „niemand ausgegrenzt. Wir hätten aber „aus lauter Angst vor Ausgrenzung Andersgläubiger darauf verzichtet, für unsere Überzeugungen zu werben“; Kardinal Lehmann hätte sich „sehr froh“ über diesen Appell der Kanzlerin gezeigt und hinzugefügt: „Die Zögerlichkeit und manchmal auch Feigheit, den eigenen Standort deutlich und klar zu markieren, ist in der Tat unsere größte Schwäche.“ Eben deshalb sei es fraglich, „ob wir wirklich einen ernsthaften Dialog mit dem Islam führen können“.

Von dieser anderen Seite der Welt, den „Muslemisten…Muslimen…Moslems“ wissen wir nur, was wir wissen sollen, und das ist wenig, und selten das, was die dort über sich selbst annehmen; dass die aber schon aus religiösen Gründen – die wir dort als heilige Basis allen Denkens und Handelns vorausgesetzt haben wollen – irgendwie nicht zu uns passt, der Moslem unser Feind sein m u s s, wissen wir nach einem Jahrzehnt islamfeindlicher Propaganda so gewiss, dass sich dahinter Jahrhunderte der geistigen, wissenschaftlichen und kulturellen Befruchtung von einst verstecken müssen!

Buddhismus, Hinduismus? Müssten wir vorher unsere Kastenzugehörigkeit kennen! Wer von uns geht als Brahmane, wer als „Unberührbarer“ in deren Rad der Wiedergeburten ein? Im täglichen Leben dort soll das weitreichend Konsequenzen haben…

„Die Juden“ will wohl der nicht in einer Debatte über Mensch- und Göttlichkeit wiederfinden, wer die blutbesudelten „Alternativlos-Basta“-Kommandanten des Staates als im jüdischen Glauben unterwegs missversteht. Thoragläubige betonen die devote Geduld des Glauben, während andere in seiner schriftgewordenen Auslegung („wie die Regeln der Torah in der Praxis und im Alltag umgesetzt werden sollen“ zit wikip. ) Ermunterrung und Ermahnungen zu Genozid, Unterdrückung und Täuschung in der Welt der Anderen finden. Als Gojim – „Dreck, Viech“ seien wir dort verstanden, die wir keine „jüdischstämmige“ Mutter in der Ahnenreihe nachweisen können, und Palästina und die „angrenzenden Regionen“ zumindest werden von der Behandlung wie „Dreck, Viech“ ein Lied mitsingen können.
Wenn nur als Nutzvieh – wollen wir unter diesen auserwählen Schirm?
Jesus soll sich strikt gegen den Dämon gewandt haben – er gab sämtlichen Jüngern zur Aufgabe, in die Länder zu ziehen und die Juden dem falschen Gott zu entreißen, dem sie nach seines wahren Gottes Worten angeblich verfallen waren. Der sich nicht wiederfand in den Huldigungen für einen „Mörder und Betrüger“.
Der „Zionismus“ – der himmlische Fakten nicht abwarten und bei der Vorbereitung des Ammageddon, des Jüngsten Gerichts, des letzten aller Tage, mit Hand anlegen will, ist der Satanismus des Judentums, und selbst orthodoxe – thoratreue – Juden, distanzieren sich heftigst.

Unlängst noch zu verheerenden Katastrophen in Europa haben sich aber auch die „Einigungen“ unter den „Christen“ ausgewachsen, wo sich die Interpreten des Verkünders mit dem 30jährigen Krieg sehr anschaulich die Meinung sagten – im Prinzip, das wissen wir von dort noch, aber nur ein Vorwand für einen planstabsmäßigen Genozid. Was die katholischen nicht auf die Scheiterhaufen brachte, vollendete die Auflehnung gegen die Aufruhr der Reformisten, und, und sähe man die Französische Revolution im religiösem Kontext – der Mensch will religiös sein – das macht es den Sektierern erst so einfach – und Ideale, und Handlungssinn ableiten und leben – kommt man dabei an der Französischen, der Russischen, der Amerikanischen Revolution mit einer fast vollständigen Befreiung von Gott an – das gleiche Blutbad, und kann hier nicht nichtgedacht werden.
Geglaubt wird hier mittlerweile, was die allgegenwärtige Glotze vermittelt, und mittels der lässt sich alles vermitteln. Nun haben die Strategen seit Reichsrundfunk noch einen Sinn dazuokkupiert, bei den meisten den taktgebendsten: „Ich habs doch im Fersehen GESEHEN!!!“.
Die Meinungsfreiheit macht jede Meinung frei äußerbar, und so wird reilich veräußert, was dem Verkäufer dient. Die werden zunehmend weniger, fressen sich gegenseitig auf, die Interessen können schärfer durchgesetzt werden. So bestimmen immer wenige über die Ware, in unserem Fall: Die konsensfähige Meinung, das integrierende, möglichst allseits anerkannte und vielen für richtig gehaltene Weltbild.
Die verordnete Ausgewogenheit in der Presse mischt die gelegentlich andersartigen Meinungen wieder unter, oder sie werden dort initiiert – wie der Aufstand und die bis in die Kalkulationen einzelner Staaten reichende PR-Aktion eines amerikanischen Populärzeitschrift – Stichwort: Klimaerwärmung. Über den erklärtermaßen damit zusammenhängenden Kohlendioxydausstoß sollen schon Schulkinder völlig schuldbewusst vom eigenen Verderb für den schönen Planeten meditieren. Die Religion der Zukunft? Werden Menschen dann wieder nach Nützlichkeitskriterien ausgesondert, ausgezeichnet, diesmal aus „Sorge um den gesamten Planeten! Ach! Bis in die Sterne hinaus!“…

Ein nagelneuer Papst, der neue Besen kehrt vielleicht gut, sein neuer Name wird vielleicht Programm – Ökomene und Kabbalah. Mit Tieren reden. Vegetarismus – eine ganze Ersatzindustrie könnte da ungeahnt und uneingeschränkt kreativ den letzten Groschen noch abziehen – zur Schonung Seiner Schöpfung. Über die Pfaffen wusste Heine bereits, wie die heimlich taten – Polyesterlamm für uns zu Ostern, während dort vielleicht das Brät durchaus noch auf dem Tischen stehen kann – zu Mittag wird man Seine Heiligkeit nicht stören! An einen netten Versuch überstürzter Reinwaschung qua neues Gesicht können wir eh nicht glauben angesichts des jahrhundertelangen Stoizismus der stimmgewaltigen katholischen Priester – wir glauben lieber an die Beseitigung einer unerwarteten Bremse für den Einzug der Freimaurer in den Vatikan.

Warum der Firlefanz, wenn es doch augenscheinlich Gesetze, auch einträglich für genügend Verkäufer,  auch tun können? Man kann auch einen „Tag der Verfassungsinkrafttretung“ zu einen staatsweiten Festwochenende ausdehnen, einen Tag der Kapitulation nötigenfalls dazu umdeuten – der Anlässe wären weit mehr als nur zwei Auffälligkeiten eines Heiligen im Jahreszyklus. Wenn es doch über die religiösen Gedanken immer wieder Auseinandersetzungen gibt?
Im Zusammenleben – wie in Palästina. Oder hier. Darf ein Jude seinen Sohn beschneiden, ein Moslem seine Tochter – weil die Religion diesen Kult möglicherweise fordert, oder soll er/sie bei Inkrafttreten eigener Verantwortlichkeit dazu erst befragt werden dürfen – wo es für den Kult allerdings zu spät wäre? Kann Otto Unerkanntschlächter den Nachbarn tolerieren, der seinen Osterbraten seinen Heiligen Schriften gemäß mit aufgeschittener Kehle „geradezu verrecken“ ließ?

In Abwandlung eines Zitates: „Wenn auch Du Dich nicht für die Politik interessierst, interessiert  d i e  sich doch für Dich!“ – interessiert sich scheinbar Gott wieder stärker für uns, nach Ansicht unserer Stichwortgeber. Dass in deren okkulten Auslegungen immer ein Stein des Anstoßes für Andere zu finden ist, macht sie zu Sektieren, und wenn ihnen nach Aussendung Gottes wahren Willens war, hinterließen sie immer erst eine sehr menschähnliche Blutspur, gern auch in den eigenen Fußvolkreihen.

Dass wir kein Prinzip darin erkennen wollen – dass „solche Gedanken“ immer wieder Aufkommen, wir  – auch momentan – alle „irgendwie wissen“, was schlecht ist, was gut ist, wir eine ähnliche Vorstellung von Glück haben, nach einem Ziel suchen, weil wir eines vermuten, – dass wir uns kein „Prinzip“, keinen gut durchdachten Plan, keinen Schöpfergeist, intelligenter als unseren – mit Blick auf  vermeintlich gottloses Chaos und Verirrung, freilich – vorstellen könnten – ist wohl mit Abstand der beliebteste Schluss, den wir Schafe in den Augen unsere Schlächter ziehen könnten?

Veröffentlicht in Hühnerauge. 1 Comment »

„Zypern“ – als ob dies nicht längst einen anderen Namen hätte…

Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Die Milchfrau
Auf leichten Füßen lief ein artig Bauerweib,
Geliebt von ihrem Mann, gesund an Seel‘ und Leib,
Früh Morgens nach der Stadt, und trug auf ihrem Kopfe
Vier Stübchen süße Milch, in einem großen Topfe;
Sie lief und wollte gern: »Kauft Milch!« am ersten schrei’n:
Denn, dachte sie bei sich, die erste Milch ist theuer;
Will’s Gott, so nehm‘ ich heut‘ sechs baare Groschen ein!
Dafür kauf‘ ich mir dann ein halbes Hundert Eier;
Mein Hühnchen brütet sie mir all‘ auf einmal aus:
Gras eine Menge steht um unser kleines Haus;
Die kleinen Küchelchen, die meine Stimme hören,
Die werden herrlich da sich letzen, und sich nähren;

Und ganz gewiß! der Fuchs, der müßte listig seyn,
Ließ‘ er mir nicht so viel, daß ich ein kleines Schwein
Dafür ertauschen könnte! Seht nur an!

mehr und tragisches Ende: gutenberg.spiegel.de

Illustration for Jean de La Fontaine’s fables by Gustave Doré

Bild: wikipedia:

Gar nicht lange gestutzt, Freunde, so blöd hat schon jede Fliege geglotzt in der Sekunde zwischen Hingabebereitschaft an  schleimigsüße Klebe und Höllenfahrt in der Venusfalle Schlund!

Steht schon in der Bibel, dass die Verlegung aufs Materielle nicht segensreich ist?

Auch alles Kalkulieren – „Trifft uns das überhaupt“, ist müßig, dieser neuen Mathematik sind wir längst nicht mehr mächtig;

Zu bemitleiden auch eher die, die nun scheinbar erstmals „Verrat!“, „Betrug!“ wittern.

Gibt es noch die, die gar nichts merken? Wie übereilt daherkommenden Versicherungen, in Deutschland etwa seien Grundeinlagen sicher, glauben können?

Der befürchtete Bankenrun ist wohl dennoch ausgeblieben, der Bürger Europas hat seine Sparguthabenverwahrer nicht mit unmachbaren Forderungen traktiert. Darauf  käme er als erstes, „befürchtete“ am vergangenen Wochenende so lange selbst vorbelastete Kreise, dass diese Option wohl bei Wochenbeginn schon ein Gedankenverbrechen an Europa war; so blieben Panzer und Wasserwerfer wohl vorerst in den Garagen, auch wenn wir längst nicht alles ausschließen, was von den Medien nicht berichtet wird.

„“Es ist nicht besonders schlau, erst einmal wochenlang öffentlich zu diskutieren, ehe man so einen Schritt macht“, zitiert Die Welt einen Unternehmer aus Deutschland, der vor Jahren nach Zypern ausgewandert ist“: „Jeder, der die Situation einigermaßen im Blick hatte, hat doch sein Geld in Sicherheit gebracht.“ Das lässt eher den klammheimlichen Run befürchten, wo in einer Banken-„Feier“-Woche ganz ordentlich, und ganz sicher nicht zu Ungunsten der ohnehin finanzmächtigen Kreise, welcher Herkunft auch immer – das haben die Beobachtungen der Politik in Europa zumindest zeigen müssen – „umgeschuldet“ werden kann? Derweil ist Nikosia von seinem Vorhaben der allgemeinen Haftungssetzung bereits abgewichen.

Das Thema wird uns noch eine Weile beschäftigen, auch wenn wir uns dem Gejammere an dem Punkt, wo es ums persönlich Eingemachte geht, dann schon wieder verschließen – verspielt wirkende Gebietsansprüche wie einst auch im Falle Griechenlands lassen das Thema Öl, respektive Gas, als vermeintlichen, und durch Politik wohl auch zum tatsächlich gemachten  Machtfaktor bereits durchscheinen, lassen auch gleich wieder den Blick frei werden auf ernstgemeinte Territorialansprüche, und mit Allianzansprüchen gegen den angeblich ausgedienten Feind lässt sich neuerdings ohnehin wieder gut Punkten.

———————–

Update 22.3.13:

youtube-video: KenFM im Gespräch mit Christoph Hörstel: Zypern. Es geht um GAS!

Quellen und Zitate:

„Entsprechend heftig sind die Reaktionen an den Finanzmärkten: In ganz Europa brachen am Montag die Kurse von Bankaktien ein. Zu den größten Verlierern gehörten Institute von Krisenländern wie die spanische Bankia, die zweitweise um mehr als acht Prozent abstürzte. Aber auch die Aktie der Deutschen Bank Chart zeigen verlor fast vier Prozent. Investoren flüchteten in vermeintlich sicherere Anlagen wie deutsche Staatsanleihen oder Gold Chart zeigen….Auch Experten sind schockiert. Der amerikanische Nobelpreisträger Paul Krugman spricht von einer „gefährlichen Lösung“ und warnt vor „Ansteckungsgefahren“. Die Sparer in Ländern wie Griechenland und Italien würden geradezu aufgefordert, ihr Geld von den Banken abzuziehen. Der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger schlägt im Interview mit SPIEGEL ONLINE Alarm: „Europas Bürger müssen nun um ihr Geld fürchten“…Die Entscheidung ist auch moralisch begründet: Weil Zypern jahrelang als Steueroase das Geld reicher Russen und Europäer anzog, sollen diese Nobelkunden nun mitbezahlen. Außerdem, so die Argumentation der Befürworter, wären Zyperns Banken ohne Hilfspaket ohnehin pleite und das Geld der Sparer ebenfalls gefährdet….Banken sind auf das Vertrauen von Kunden und Investoren angewiesen. Sie können nur funktionieren, wenn ihnen beide Gruppen ständig Geld zur Verfügung stellen. Ansonsten droht ihnen schnell das Aus.“ Quelle: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/zwangssteuer-auf-konten-in-zypern-europas-gefaehrlichste-rettungsaktion

„Eine Beteiligung der Banken und ihrer Kunden an der Rettung Zyperns spielte in der Diskussion eine zentrale Rolle. Ein solcher Schritt sollte zum einen dafür sorgen, dass das Hilfspaket für die als Schwarzgeldparadies verschriene Insel in den Geberländern politisch durchzusetzen ist. Nicht zuletzt im Deutschen Bundestag gäbe es wohl kaum eine Mehrheit für eine Lösung, bei der Zypern mit europäischen Steuergeldern gerettet wird, während dort ansässige russische Oligarchen ungeschoren davonkämen.Zum anderen ging es aber auch ums Geld: Die Hilfskredite sollten auf zehn Milliarden Euro beschränkt bleiben. Das hat nicht nur damit zu tun, dass man die Mittel des Euro-Rettungsschirms ESM schonen will: Höhere Hilfskredite würden den Schuldenstand Zyperns so weit ansteigen lassen, dass die IWF-Bedingungen zur Schuldentragfähigkeit nicht mehr zu erfüllen wären…Warum werden Kleinsparer belastet?…Nach Darstellung der Bundesregierung und der Europäischen Zentralbank (EZB) bestanden die Euro-Retter lediglich darauf, dass Zypern im eigenen Finanzsektor einen Beitrag von 5,8 Milliarden Euro auftreibt. Wie diese Summe zustande kommt, hat man angeblich der zyprischen Regierung überlassen. In Nikosia habe man es aber für nicht möglich gehalten, das Geld zusammen zu bekommen, wenn man sich auf Einlagen jenseits der 100.000 Euro beschränkt hätte. Zumindest hätte der Abgabensatz auf die hohen Vermögen dann schmerzlicher ausfallen müssen – und womöglich wollte es sich der Inselstaat mit der für ihn wichtigen vermögenden Klientel auch nicht zu sehr verscherzen.“ Quelle: www.welt.de/wirtschaft/Zypern-was-der-Kleinsparer-jetzt-wissen-sollte.

Die Bundesregierung erneuerte am Montag ihre Zusage vom Oktober 2008, dass sich die deutschen Sparer um ihre Bankguthaben keine Sorgen machen müssen. „Es ist das Merkmal einer Garantie, dass sie gilt“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. „Und den Worten der Bundeskanzlerin und des damaligen Finanzministers ist nichts hinzuzufügen.“ Merkel und der damalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und hatten auf dem Höhepunkt der Bankenkrise erklärt, die Spareinlagen der Deutschen seien sicher….Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sieht das Hilfsprogramm von EU und IWF für Zypern angeblich mit Skepsis… „Es wäre klüger, Kleinsparer auszunehmen“, sagte Westerwelle laut „Spiegel Online“. Der FDP-Finanzpolitiker und Euro-Kritiker Frank Schäffler nannte die Beteiligung der Kleinsparer „Diebstahl“. „Das hat sehr viel mit Raub zu tun, was hier stattfindet“, kritisierte er bei n-tv.“ Quelle: www.welt.de/newsticker/news3/Angst-ums-Geld-Zypern-Entscheidung-sorgt-fuer-Unruhe-in-Berlin

„Bei Abschluss eines Tagesgeldkontos klammern sich viele Sparer an den so wichtigen Satz im Vertrag, das eingelegte Geld sei bis zu einer bestimmten Höhe abgesichert. Das gibt ihm die Sicherheit, seine Unterschrift unter den Vertrag zu setzen. Was viele nicht wissen ist, dass jeder Sicherungsfonds nur das auszahlen kann, was drin ist. Wer dann glaubt, er könne sich an den Staat wenden, weil dieser Spareinlagen garantiert, der irrt sich. Das hat jetzt ein europäisches Gericht bestätigt. Der Einlagensicherungsfonds sichert die Einlagen der Sparer in der Regel bis zu einem Betrag von 100.000 Euro ab. Der Topf wird jedoch von den Banken selbst gefüllt und ist viel zu klein, um eine größere Bankenpleite auszugleichen. Es ist mehr eine Simulation von „Sicherheit“, damit der Anleger endlich seine Unterschrift leistet. Wer sich mit diesem Thema beschäftigt, wird wissen, dass wenige Milliarden in dem Einlagensicherungsfonds nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind, wenn es wirklich zu einer größeren oder mehreren Bankenpleiten kommen sollte…Nach dem Urteil des Gerichtshofs der europäischen Freihandelszone EFTA ist aber kein Staat zur Zahlung verpflichtet. Das sitzt! Die wesentliche Aussage lautet: „Ein Staat muss nicht einspringen, wenn das nationale Einlagensicherungssystem an seine Grenzen stößt“. … Die Presseerklärung zu dieser Entscheidung finden Sie hier (EFTA Court http://www.eftacourt.int/images/uploads/16_11_PR_EN.pdf … Was bedeutet das Urteil? Eigentlich nichts Neues für den gesunden Menschenverstand. Es gibt keine Sicherheit, wenn man sein Geld einer Bank anvertraut. Das will der Mensch aber nicht glauben. Sicherheit ist für ihn besonders wichtig, auch wenn es nur eine vorgegaukelte ist.“ Quelle: www.trading.de/blog/2013/02/15/gerichtsurteil-zur-einlagensicherung-staat-muss-nicht-zahlen/

Update 6. 4. 2013 – wie ja aber auch im Text schon angenommen: Der Parlamentsabgeordnete für den kommunistischen Flügel einer Koalitionspartei im Parlament von Zypern, Christos Messis, im Interview bei Deutschlandfunk: (Unterzeile: „Christos Messis glaubt, dass Freunde und Verwandte von Regierungsvertretern ihr Geld aus Zypern gebracht haben, bevor mit der Troika die Zwangsabgabe beschlossen wurde…“), Auszug:

Deutschlandfunk (Engels) : „Am Wochenende hatten ja nun auch Medien berichtet, dass vor den Beschlüssen zur Bankensanierung trotz der geschlossenen Banken Gelder von insgesamt 700 Millionen Euro von Unternehmen ins Ausland geflossen seien, auch Politiker werden zum Teil mit in die Verantwortung dafür genommen, das ist noch nicht bewiesen. Welche Erkenntnisse haben Sie denn über diesen Zusammenhang?

Messis: Ich möchte das vielleicht etwas richtiger ausdrücken. Es sind zwei Sachen. Das eine: Es wurde eine Liste herausgegeben von Leuten und damit auch Politikern, die ihren Schulden verschrieben waren. Auf der anderen Seite war eine andere Liste, ist eine andere Liste, etwas größer. Darauf sind verschiedene Firmen, die Geld in den letzten Tagen vor der Abmachung, vor den Verhandlungen am 15. März in der Eurogruppe, aus dem Land herausgebracht haben. Und das ist natürlich eine Sache, wo man sich denken kann, dass jemand Insiderinformationen von innerhalb der Regierung hat. Das Problem dabei ist: Eine von diesen Firmen ist die Firma von dem Vater des Schwiegersohnes des Präsidenten. Das ist natürlich eine nicht so glückliche Sache. Es waren aber wie gesagt keine Politiker daran beteiligt, dass die diese Gelder aus dem Land rausgenommen haben.
Engels: Aber Sie halten es für bewiesen, dass dieses Geld tatsächlich abgeflossen ist. Wie kann das denn sein, wenn doch eigentlich die Banken geschlossen waren?
Messis: Ja, da haben Sie recht. Alles beides ist passiert. Da sind Schulden, die man abgeschrieben hat, und die Frage stellt sich, warum schreibt jemand denn die Schulden ab. Und auf der anderen Seite waren diese 700 Millionen, ob noch etwas mehr oder etwas weniger, das kann man nicht sagen im Moment, aber das ist eine Tatsache. Die Leute hatten Insiderinformationen, die Leute hatten Informationen, die dann dazu geführt haben, dieses Geld herauszunehmen….“
Dort ganzer Wortlaut: www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2061381/

 

Veröffentlicht in Balken im Auge. Leave a Comment »

Das allseits bekannte Phänomen der Trübnis

Wochenlang hing dort oben ein grauer Filzteppich.
Heute gab es vier, fünf Stunden Sonne, und man fühlt sich wie beschenkt! Gegen Abend schickten sie wieder ihre Flieger; Euphorie ist nirgendwo mehr angebracht.

Als ich vor etwa drei Jahren „Streifen am Himmel“ in den Googlesucher eingab, war ich keineswegs auf der Suche nach einer Verschwörungstheorie, der ich mich nun auch noch anschließen könnte; wie bei jedem, der nicht an Langeweile ansonsten zugrunde gehen würde, funktionierte bei mir auch nur der Mechanismus: Das Leben wirft Frage auf, man sucht nach Antworten…

Dass ich mit dieser Suchanfrage auf eine gute Anzahl von Veröffentlichungen stieß, die meine Wahrnehmungen nicht nur teilten, sondern bereits ein Vokabular und Theorien dazu hatten, wie wir zu diesen augenscheinlichen Schieflage im „Wetter“ kamen, bereitete mir einen erheblichen Schock, und lange haderte ich mich derer Annahme; obwohl sie schlagartig alle von mir beobachteten „Wetterphänomene“ erleuchteten, schämte ich mich noch lange, dieses neue Wissen auch öffentlich zu vertreten: Dass da irgedwelche unnerkannt bleibenden Erperimentatoren, scheinbar hinter dem Rücken unserer staatstragender Organe oder von denen gedeckt, ihre taktischen Spiele mit dem Globus, oder seiner Atmosphäre, treiben, bei Inkaufnahme langwieriger Verletzungen des Ökosystems und der davon Abhängigen – ergo auch der besagter Unerkannter  – dagegen wehrt sich logischerweise der gesunde Menschenverstand, und es scheint mir auch heute noch sehr angebracht, dieses Thema als Fragezeichen in die öffentliche Diskussion einzubringen.

Seitdem habe ich zum Thema „Geoingineering“ viel recherchiert, man findet bereits Unmengen dazu im www-Netz; Erfahrungsberichte anderer beim vergeblichen Versuch, von den staatlichen Institutionen oder einem „Wetteramt“oder der Obersten Luftaufsichtsbehörde Bestätigung zu erfahren; zwischen den Zeilen der Verschwiegenheit der „Massen-Medien“ findet man einige Anklänge, und von ein paar Nachtprogrammen wurde unlängst wohl auch schonmal Unklarklartext geflötet – alles in Sorge um den Planeten; in der Werbung, in hippen Musikvideos, im Spielfilm – zwangsläufig vielleicht – man müsste die Regisseure vom Genre Historienfilm befragen, ob nicht die eine Beschränkung – zwecks der Drehterminplanung, etwa – bemerken … überall tauchen sie auf, die weißen Streifen im Himmelblau, kreieren eine neue Ästhetik gar?

Die Bundeswehr ging Anfang Februar zum Thema online – ein neues Gesicht auf der Trefferseite der Googlesuche „Geoingineering“,  – eben erst wahrgenommen. Einen „limited hangout“ erwarte ich ohnehin nur; die wahre Tragweite einer globusweiten Verseuchung der Atmosphäre mit lebensfeindlichen Metallionen, wohlmöglich unterhalb der Nanogrenze, unterhalb der Grenze für die Möglichkeit, in den Organismus über jede einzelne Körperzelle einzudringen, bei tagtäglichen – allnächtlicher- Sprühaktionen – ich hör sie nachts dort oben pflügen! – verabreicht, kann man keinen erzählen  … Der Link dorthin:
„Berlin, 07.02.2013, Planunsgsamt der Bundeswehr. – Bereits seit Langem versucht der Mensch sich als „Wettermacher“. Die Bandbreite seiner Bemühungen reicht dabei vom religiösen Ritual bis zur Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Gegenwärtig aber unternimmt er Anstrengungen, nicht allein lokale Wetterphänomene, sondern das gesamte globale Klima gezielt zu beeinflussen. “ …

Auf erdenkliche Folgen von Chemtrails –  Geoingeneering und Haarp – kommen möglicherweise bald die Fragenden aus anderen – nichts-mit-dem-„Wetter“-zu-tun habenden Gebieten, zu sprechen, vielleicht kommt gar einer der Ärzte hier vorbei, die im Team letztes Jahr, oder war es schon im Jahr davor, ihrer Verwunderung in die Mikrofone eines Deutschlandfunks, noch immer erstaunt, Ausdruck verliehen über die enormen Mengen an Aluminium in den postmortal untersuchten Schädeln ihrer Demenzpatienten; Ablagerungen, als hätten die “ nur in Alugeschirr gekocht, aus Büchsen gelebt, in Aluminiumkleidung ihr Leben verbracht“, so aus dem Gedächtnis einer der Doktoren zitiert. Ja gut, wir haben noch die metallhaltigen Impfungen – und einem Dementen wird man schlecht vorwerfen können: Du weißt selbst, was Du machst; in den USA haben sie „Morgellons“ diagnostiziert – beziehungsweise einer Erscheinung einen Namen gegeben, bei der dem Menschen in von unstillbarem Juckreiz begleitet, feine Aluminiumhärchen von innen durch die Haut brechen…

Nun kommt Anfang der Woche die Massenmedie mit: “ Trübster Winter seit mindestens 42 Jahren“, aber es ist auch nur Hohn, denn Fragen wie: „Wie kann es denn dazu kommen – eingedenk einer „klimafreundlichen Entwicklung im Deutschland“ – der ganzen EU? –  Umstellung von Kohle auf Gas oder Elektro – Ruß-Feinstaub-Filtern,  – Co2-Reduktion? Nützt das alles nichts? „Klimapolitik der Kanzlerin gescheitert!“?“, bleiben aus.

Wenn vorerst „eine sic! Einmaligkeit seit 42 Jahren“ per se unterhaltungsjournalistisch bereits ausschlachtbar ist…

Ihnen, die Sie mit mir solches glauben, wollte ich, wie mich selbst, dazu animieren, unser Thema breit in der Diskussion über unser zuküftiges Wohin anzulegen, uns furchtlos mit diesem Problem in jede als vernunftbegabt anmutetede Diskussion einzubringen.

+++

Nachtrag 3.3.13  Nach einer Nacht des emsigen Sprühens – dass das, was man dann nur hört, nichts mit Linien-Flug zu tun hat, beweist mir der gelegentliche Blick aufs Flugradar  – nach einer Nacht des emsigen Sprühens kommt der neue Tag dann auch entsprechend daher. (Was an Blau erinnert, ist real Grau; die Kamera bildet einen gewissen Anteil hintergründigen UV-Lichts fälschlich als Blau ab. Sie sehen es allerdings an der Lichtstärkeverteilung der Aufnahme, dass die sottig-blauen Teile weit  v o r m – unterm –   an manchen Stellen hell durchscheinenden Himmel liegen.)

Update
„US Navy bestätigt Plasmawolke durch HAARP“
Samstag, 2. März 2013 , von Freeman, „Alles Schall und Rauch“

„Das US-Marineforschungslabor, welches an der „High-frequency Active Auroral Research Programm“(HAARP) Anlage in Gakona Alaska forscht, veröffentlicht auf ihrer Seite eine Bestätigung, dass sie erfolgreich eine beständige, künstliche, dichte, Plasmawolke in der oberen Atmosphere erzeugt haben…“

Artikel hier zu Chemtrails/Haarp:

08/04/2011 Im Himmel nichts Neues – Die Partikelspur zum Supergau
20/03/2011 DurchgeGAUt – Zum vorläufigen Ausbleiben einer Katastrophe
26/09/2010 Sonne an! Sonne aus! Drei Tage im September…
18/08/2010 Alle reden nur vom Wetter
24/06/2010 Am Himmel spinnen – Versuch einer Selbstüberzeugung
25/04/2010 Verspielte Jungs – Pfuscher an der Ionosphäre
05/04/2010 Holen wir uns den Blauen Himmel zurück!
07/03/2010 Killin’ us softly? – Das Blaue vom Himmel

………………………………………………………………………………

Veröffentlicht in Balken im Auge. 2 Comments »

Vorsatz

Willkommen, willkommen also in einem weiteren Jahr – und da wir erfahrungsgemäß mit Jahreswechsel nichts verbinden können als den anfangs gelegentlichen Verschreiber am Ende der Datumsangabe: Willkommen zu weiteren 12 Monaten, 52 Wochen, 365 Tagen.

Mancher mag sich gegen das anbrechende Chaos in „seinem“ Leben mit Vorsätzen für dieses „neue“ Jahr gewappnet haben; er wird – hat er in der „erhöhten Schicksaalsträchtigkeit unserer neuen Zeit“ diese am Ende nicht aus den Augen verloren – sich besser der allgemeinen Auffassung über die Fülle des Nicht-Änderbaren anschließen. Dass er glücklich wird und vergisst, was für all die anderen offensichtlich doch auch nicht zu ändern ist, sei ihm gewünscht.

Die meisten werden weitergrübeln, Alternativen durchdenken, Lebenspläne umstoßen, beruflich umdisponieren, zunehmend in ihrem Kopf sein, ganztagsbeschäftigt mit Kalkulationen. Vermehrt Essentielles aus den Blick verlieren. Familie, Freunde, die Gesundheit an Leib und Seele, und endlich, Wrack ihrer selbst, die Erklärung haben für das ewige Missgeschick.

Nur den wenigsten, wohl auch wieder in diesem Jahr, wird gewahr werden, dass, wie es ein deutscher Soziologe ausdrückte, es kein „richtiges Leben im falschen“ gibt – geben kann.

Vielleicht erreichen wir ja in diesem Jahr den Punkt, dass unser Bewusstsein höher als das unserer Peiniger wird. Wahr wird sich auch weiterhin als wahr herausstellen, auch wenn die Wahrheit bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wird; als falsch wird sich auch weiterhin erweisen, was, auf einem Berg von Lügen und Unwahrheiten basierend, uns als richtig hingestellt wurde. Unser Sehnen ist tausende von Jahre alt, und auch den Pervertierten ist es „in die Gene“ geschrieben. Sie unternehmen Unmenschliches, es zu unterdrücken. Manch einer dort wird sich wünschen, am Tanz der Teufel nie teilgenommen zu haben.
Dem Gewissen nach – wissen wir alle „instinktiv“, was richtig – rechtens – ist?

Wegen ihrer Restmenschlichkeit kennen die Pervertierten die beiden Seiten der Medaille – und werden uns so immer einen Schritt voraus sein, wenn es zum Krieg der Interessen kommt. (Dass der nicht ausbleiben kann, wenn er nicht bereits in vollem Gange ist, wird hoffentlich einer geraumen Menge klar, wenn zur Wahrung der Regeln der Pervertierten sich unser Exitus selbst als die einzig nachhaltige Handlungsweise herausstellt.) Dass uns deren Intentionen unbekannt scheinen, liegt wieder nur an unserer grundsätzlichen Güte – die wir gar keine Veranlassung sehen, sie bei allen anderen, auch bei „denen dort oben“, nicht vorauszusetzen.

Dabei unterliegen wir einem ganz einfachen Denkschema, halten uns aber für überfähig, anders als unsere ungebildeten Vorfahren etwa, zu wissen, was Wahrheit ist. Dass die Niedertracht diese Entwicklung ebenfalls gegangen ist, ihre Waffen ebenfalls auf den neuesten Stand sind, halten wir für undenkbar.

„Undenkbar“. „Gedankenverbrechen“. „Verschwörungstheorie“ – schlagen es ihm auch gleich alle um die Ohren, wer auch nur vorgibt, am Lack der verlautbarungsgeschönten Weltbilder kratzen zu wollen. Wir wollen hier fürs neue Jahr wenigstens als Vorhaben ausgeben, alles für möglich, keinen Denkansatz für unwürdig, keine Meinung als widerlegt anzusehen, die uns bei Bewältigung des ersten, schlimmsten Chaos‘ auch nur einen Millischritt weiterbringt.

Ein frohes „2013“!

Veröffentlicht in Hauptaugenmerk. Leave a Comment »