Die un-heimliche Front

Morden fürs Vaterland

Eins, zwei, drei – gleich ist der Krieg vorbei! So klang es am Dienstag aus Kabul, wo sich mehr als 70 Staaten zur bisher größten „Afghanistan-Konferenz“ zusammengefunden hatten. Der Krieg, wir erinnern uns, der ohnehin nur ein umgangssprachlicher ist.
Ein neues Zeitalter für Afghanistan hätte nun begonnen, die Gemeinschaft der Befrieder hätte sich geneigt gezeigt, Afghanistans Schicksal in die eigenen Hände zurückzugeben. Beginnend 2011. Abgeschlossen 2014. So jedenfalls die deutsche Massenmedie.

Für das gequälte Land am Hindukusch bedeutet das freilich weitere vier Jahre der Besatzung, Misswirtschaft, Marionettenregierung, zivilen Opfern und Bürgerkrieg, und solche Jahre können lang sein, auch wenn Karzai dies wohl anders sieht und am Dienstag in die zur Schau gestellte Erleichterung einstimmt.

Allen, die da nun aus dieser Verlautbarung voreilige Schlüsse zogen oder vorzeit gar schon den beginnenden Abzug feierten, stellt tags drauf „Die Welt“ unter der Schlagzeile „Ich warne vor Wunschdenken zu Afghanistan – Der deutsche Nato-Kommandeur Egon Ramms hält nichts von Abzugsdaten und kritisiert das deutsche Desinteresse an dem Konflikt“, des deutsche Nato-Kommandeur Egon Ramms Einschätzung entgegen. Der Vier-Sterne-General klingt deutlicher nüchterner: „In vier oder fünf Jahren können wir realistisch mit sichtbaren Fortschritten rechnen.“ – wenn man den Berufssoldaten überhaupt versteht: „Wir werden sicherlich 2011 mit der Phase vier unseres Operationsplanes, der „transition“, also der Übergabe der Sicherheitsverantwortung an die Afghanen beginnen. Erst wenn diese Phase, basierend auf erfüllten Bedingungen, weitgehend abgeschlossen ist, kann die Phase fünf, das „redeployment“, also der Abzug der Soldaten ins Visier genommen werden.“ Er halte „das Reden über Abzugsdaten“ für gefährlich – es gebe „Informationen“ an die Aufständischen – „ob Taliban oder dem Haqqani-Terrornetzwerk“- „wie es um den psychischen Zustand in unserer Bevölkerung bestellt“ sei.

Auch Nato-Chef Rasmussen meldete sich sogleich als unverstanden (zit. hier, Koppnachrichten). Er hätte doch bereits vor der Konferenz am Dienstag klargemacht, dass die Nato nicht beabsichtige, aus Afghanistan abzuziehen und stattdessen zunehmende Verluste unter den Alliierten angekündigt.

So versteht es auch Hintergrund.de am 22. Juli: „Nachdem am vergangenen Dienstag auf der Afghanistan-Konferenz vereinbart wurde, bis zum Jahr 2014 die Verantwortung für die Sicherheit im Land an die afghanischen Polizei und Armee zu übergeben, ist in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden, dies sei mit einem Abzug der westlichen Besatzungstruppen verbunden. ()Um dem Eindruck entgegenzuwirken, dass eine habe mit dem anderen zu tun, korrigierten Regierungsvertreter (der BRD, Anm. d. Verf.) eilig und stellten klar, die Vereinbarung sei nicht mit einem Abzug der westlichen Truppen verbunden. „Ja zu mehr Eigenverantwortung für die Afghanen, Nein zu einem schnellen Ende des Bundeswehr-Einsatzes: Die Bundesregierung will sich weiterhin nicht auf einen Abzugstermin festlegen“, teilte dpa heute mit. Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg warnte, es wäre „verheerend und dumm“, ein Enddatum für die deutschen Truppen zu nennen.“

Auch nicht in unserem Sinne – so aber auch der „stellvertretende UN-Sondergesandter für Afghanistan“, Martin Kobler, in einem Interview bei Deutschlandfunk am 21. Juli, und auch der „Wissenschaftler“ (Stiftung Wissenschaft und Politik) Markus Kaim beklagt hauptsächlich die allgemeine Kriegsmüdigkeit und rät zu langfristiger Betrachtung eines Abzugs. (hörenlesen)

Und auch „der Co-Direktor des Expertennetzwerks Afghanistan Analysts Network, Thomas Ruttig, im Gespräch mit MDR INFO.“: Die Sicherheitskräfte im Land seien „bei weitem noch nicht auf diesem Stand, dass sie alle diese Aufgaben allein übernehmen können“, sagte er. Das werde auch in vier Jahren nicht zu schaffen sein.

Was soll die Bundeswehr die ganze Zeit in Afghanistan? Die Brunnen müssten fertig sein? Neun Jahre ist sie nun schon dort!
Die Mohnfelder des CIA vor Anschlägen durch fundamentalistische Drogengegner schützen! Hin und wieder die Leichen für die Kisten mit dem schwarzrotgelben Fahnentuch liefern für das desinteressierte Publikum zur Illustration des lebensfeindlichen Vorlands deutscher Freiheit – die Angehörigen der gefallenen deutschen Soldaten mögen mir diese scheinbare Herzlosigkeit verzeihen – läuft ja nicht bei diesem Volk. Das bei jeder Leiche spätestens plärrt: „Was machen wir denn ü b e r h a u p t dort?“ Die Bundeswehr stellt das Selbstmordkontingent, das unseren Parteibonzen das fette Maulaufreißen an den großen Runden Tischen der Weltaufteiler ermöglicht. Sie riskieren ihr Leben für eine Freiheit Deutschlands, die ihnen nicht nur nicht zugute kommen wird. Sie befördert auch weitere Zwänge und Verbindlichkeiten, die dann wiederum unter Waffen und weiterem Menschenmaterial abgeleistet werden.

Am Abend des Konferenztages beschäftigt auch den Deutschlandfunk diese Frage (hören):
„“Aufbauen und den Aufbau schützen“ – so lautet zwar noch immer offiziell die Kernaufgabe der ISAF, doch was im Zelt der Sicherungsgruppe besprochen wird, gleicht weniger einer zivilen militärischen Hilfsaktion. Es gleicht eher einem Kriegseinsatz in feindlichen Gelände.

Holger – sein Name lautet in der Realität anders und auch seine Stimme haben wir verfremdet – war in Afghanistan in einer Sicherungsgruppe eingesetzt als Angehöriger der Division Spezielle Operation. Sehr schnell, erzählt er, habe er erlebt, wie weit Anspruch und Wirklichkeit des Einsatzes auseinanderklaffen: die Soldaten, die jetzt dort im Einsatz sind – gerade oben in Kundus – die gehen garantiert nicht mehr von einem Aufbau- und Stabilisierungseinsatz aus! Dort geht es nur noch um Verteidigung, man reagiert nur noch, man agiert nicht mehr. Stellenweise halt angeleitet durch die Amerikaner gibt es natürlich auch diese Aktionen, wo gezielt vorgegangen wird gegen die Taliban – in Anführungsstrichen.“ Kann das bedeuten, dass Führer der aufständischen gezielt getötet werden, fragt der Sender, und der ehemalige Soldat: „Wie ich gehört habe, werden ja gezielt auch Personen ausgeschaltet oder es wird wirklich Jagd gemacht auf Personen – es gibt da so eine Art „Liste“ – da wird auch die Bundeswehr dazu genutzt.“

In den Petersberger Beschlüssen“, erinnert Deutschlandfunk, „war im Dezember 2001 das weitere internationale – also auch das deutsche – Engagement an klare Ziele geknüpft worden: an den Aufbau einer Demokratie, eines Rechtsstaates, der Internationalen Standards genügen sollte. Zum Schutz dieses Aufbaus wurde 2002 die ISAF in Afghanistan stationiert – die International Security Assistance Force. Das ISAF-Mandat sieht vor, den nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um: „Allen Afghanen zu erlauben, ihre unveräußerlichen Rechte und ihre Freiheit ohne Unterdrückung und Terror zu genießen.“

Als Mitte 2008 die Kämpfe im Süden immer heftiger wurden, und unter der us-geführten Operation Enduring Freedom – kurz OEF- immer mehr afghanische Zivilisten starben, begann die Unterstützung für den Afghanistan-Einsatz in der deutschen Bevölkerung zu bröckeln und – unter den Politikern der damals noch regierenden „großen Koalition“. Um einen Eklat zu vermeiden, trennte sich die Bundesregierung in Afghanistan von diesem offensiv angelegten OEF-Mandat: das Gute, das Aufbaumandat, sollte nicht durch das böse, das Kampfmandat, beschädigt werden() Heute räumen CDU-Politiker ein, dass der groß angekündigte OEF-Ausstieg ein innenpolitisches Manöver war, in erster Linie für die Öffentlichkeit und angelegt, die Kritiker des Afghanistan-Einsatzes mit ins Boot zu bekommen. Rupprecht Polenz, Vorsitzender des Auswärtigen Bundestagsausschusses: „diesen Schluss kann man, jedenfalls für einen Teil der Kollegen, ziehen, die, wie etwa die Grünen und auch Teile der SPD, sich immer vergleichsweise kritisch auch zur OEF-Mission geäußert haben. Ja.“
„Sollte also trotz der Ausstiegsankündigung die us-geführte, sehr offensive und verlustreiche Operation Enduring Freedom, dennoch weiterhin im von Deutschland geführten Regionalkommando stattfinden?“, fragt der Sender: „Ja, sicher.“ (Originalton Rupprecht Polenz)

Der Sender weiter: „Nachdem das Afghanistan-Mandat im Bundestag erfolgreich verlängert worden war, rückte die Bundesregierung allerdings seit Ende 2008 ohne viel Aufsehen von ihren selbstformulierten Zielen Schritt um Schritt wieder ab. Zuerst geopfert wurde der Anspruch, in Afghanistan eine Demokratie aufzubauen. () Auch das Argument einer zu schützenden afghanischen Kultur ist inzwischen immer seltener zu hören, immer häufiger jedoch die Forderung, das Wort Krieg zu akzeptieren und in Afghanistan zunächst die militärische Strategie der Aufstandsbekämpfung zu entfalten unter der Führung der darin erfahrenen US-Armee.
Die ist inzwischen drauf und dran, ihre vermeintlich erfolgreichen Konzepte aus dem Irak auf Afghanistan zu übertragen; mit dem Argument, die Taliban so besser zu bekämpfen, verbinden ihre Kommandeure sich mit, wie es im euphemistischen NATO-Jargon heißt, lokalen Power-Brookers – Strippenziehern der Macht, also.“

Das korrespondiert perfekt mit Angaben des ehemaligen ARD-Korrespondenten und Afghanistanreisenden Hörstel, der einen afghanischen ebensolchen Power-Brooker zitiert: „Alle drei Mächte (der Allierten: Canada, USA, Großbritanien, meine Anm.), jede einzelne, hat uns Emissäre geschickt und hat uns sehr viel Geld angeboten, wenn wir die jeweils anderen beiden Nato-Mächte angreifen.“
Weiter erzählt der ehemalige Korrespondent (der Sender ignorierte zunehmend seine Berichterstattung): „Meine Formel für das inoffizielle Vorgehen der USA heißt „Terrormanagement“: Die CIA weiß nicht nur, dass der ISI (der pakistanische Geheimdient, meine Anm.) die Taliban unterstützt. Sondern sie fördert das. Dies glauben übrigens auch die meisten Afghanen: dass die USA ihre Feinde nähren, damit sie nicht abziehen müssen.
() Wenn jetzt der zuständige Nato-Kommandeur wieder 20.000 Mann mehr fordert, ist das deshalb nicht mehr als ein Hustenbonbon.“ (alles hier)

Das war 2009, und die „Mann“ wurden erbracht.
Zurück zum Deutschlandfunk am Abend nach der Afghanistankonferenz am Dienstag, Stichwort „lokale Power-Brookers – Strippenzieher der Macht“: „Vorbild sind die Methoden der US Armee im Irak; durch Allianzen mit sunnitischen Stammeschefs gelang es dort 2006 und 2007 anscheinend, den Aufstand einzudämmen. Bei seinem ersten Treffen mit Präsident Karzai forderte General Petraeus, der neuernannte US-Befehlshaber in Afghanistan vor wenigen Tagen, dieses Milizenkonzept auf ganz Afghanistan zu übertragen.“ und zitiert den Sprecher der US Armee in Kabul: „Die Doktrin der Aufstandsbekämpfung lässt sich so ziemlich universell anwenden – mit einzelnen kleinen Abweichungen von einer gesellschaftlichen Gruppe zur anderen. Es gibt viele Lehren, die sich aus unserer Erfahrung im Irak auf Afghanistan übertragen lassen. Es gibt da eine Menge Ähnlichkeiten. Einer der Aspekte, die sich ebenso gut in Afghanistan anwenden lassen, ist das Programm, eine lokal verwurzelte Schutzmiliz zu bilden, mit der die Einwohner die Sicherheit ihrer eigenen Gouverneure und Einrichtungen gewährleisten.“
Und nicht nur in Afghanistan und Irak hat die USA diesbezüglich – der eigenen Politik dienliche Milizen zu gründen und damit eine ferngesteuerten Fuß in der Tür bei scheinbarem Abzug zu behalten – ihre guten Erfahrungen gemacht. Als kürzlich Haiti durch ein Erdbeben kurzzeitig in die Schlagzeilen kam, wurde vielen auch wieder klar, dass die Strassen des Staates von den selben nun von Obama und Clinton angeklagten Banditen beherrscht und terrorisiert sind, die die USA vor ihrem Abzug aus dem Land ausgebildet und als Bürgermiliz hinterlassen hatte (ein dänischer Doku-Film darüber, oder mehr über die unheilvolle Beziehung Haiti – USA?). Eine eigentümliche Nähe auch zur Enstehungsgeschichte der Taliban – einst finanziert und aufgerüstet in amerikanischem Interesse.

2011 – die ersten drei, vier Provinzen, das entscheide „sich“ Ende August. Sie müssen dafür Kriterien erfüllen – und sicher auch einhalten. 2014, mag so mancher Berufssoldat dort nun hoffen. Vier Jahre der Furcht, des Ausgeliefertseins unter einen fremden, undurchsichtigen Herren und zunehmender Gefahr für Leib und Leben. Im aufgeklärtem 21. Jahrhundert, wohlbemerkt. Ohne taugliche Technik, ohne ein völkerrechtlich geltendes Alibi. Gestern kam nun noch heraus, dass der Staat an der Unterkunfts- und Lebensmittelversorgung knausert
Da können vier, fünf Jahre zur Ewigkeit werden…

Und wer dann meint, das gequälte Land hätte es aber spätestens dann geschafft, der sei erinnert an die radioaktiven Verseuchung afghanischer Trinkwasserreservoirs, an den unausweichlich genetischen Schaden am afghanischem Volk – unbesehen der daraus notwendigen Pflegeaufwendungen – wegen der inflationär verschossenen Urans in schmutzigen,  wirkungsvollen und überaus nachhaltigen Dosen. (dazu ein Doku-Film)

Und an die Destabilisierung von Demokratie und ethnienübergreifenden Vertrauen.
Afghanistan hatte die Amerikaner als Befreier – eine Sache, von der sich Deutschland bis auf den heutigen Tag nicht erholt hat.
Oder wird auch über Deutschland bereits so geredet?

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Wo laufen sie denn hin?

(Folgt ihnen nicht!)

Die sind doch nicht die Leute, die plötzlich keine Lust mehr haben?

Alle haben sie Jahrzehnte, manchens (?) Sippe jahrhundertelang, nichts anderes getan, als Macht anzusammeln – und plötzlich: Keine Lust an mehr?
Eher kann man noch glauben, sie bringen sich schon mal im Mond in Sicherheit!

Althaus, Rüttgers, Oettinger, Koch, Wulff,  Beust  – innerhalb eines Jahres ging und geht ein halbes Dutzend CDU-Ministerpräsidenten (rp-online.de)„. (hier mit Bildern von den Herren). Köhler – noch so ein Rücktrittler, und die Verbandelung im „Andenpakt“ der vier Letztgenannten erinnert uns noch eines weiteren: „Verteidigungsminister“ Jung, „gefallen“ für Afghanistan.
Von Beust hatte seine Mitgliedschaft ja immer geleugnet; es hieß ja auch, den Pakt an sich gebe es längst nicht mehr – aber wer wollte die Herren ernsthaft des Verrats verdächtigen? Der Unweltmännischkeit? Wenn Männer sich ihr Jawort geben, verfolgen wir bei der Mafia, um den „Heiligen“ Stuhl herum oder bis ins Weiße Haus hinein – dann ist das wohl bitterer Ernst und für ewig.

Es muss nur wegen des Aufhängers „Rücktritt von Ole von Beust“ nicht weiter interessieren, ob speziell Beust gleich Andino-Paktmitglied. Der Macht verpflichtet – und darum auch ein Aufhorcher, wenn er plötzlich: „keinen Bock mehr“ (auf biblisch) nahebringt – der Macht verplichte ihn bereits sein altes Geschlecht: „Beust ist der Name eines alten altmärkischen Adelsgeschlechts mit dem Stammhaus Büste bei Stendal. Es erschien urkundlich erstmals 1228 mit Henricus de Bujez, nobilis, mit dem auch die Stammreihe beginnt.“ (Zit. hier) Zahlreiche Abkömmlinge der Familie waren in Politik, Totschlag und Geheimbündelei hochaktiv. Und Stammbäume, haben wir mit ungläubiger Fassungslosigkeit gelernt, werfen bis heute, in so-verufene: „demokratische“  – „dem Volkswillen gehorchende“ –  Zeit, ihre faulen Früchte in die Körbe der Völker und Nationen.

Zurück zum Pakt mit oder ohne Beust und der Theorie über diese Verschwörung:
Sammeln für die Zeit dannach?

Sehen Sie, was ich beim Umhergehen ohne (allzu) eigentlichen Sinn online fand:
Eine Bitte um Hilfe in einem Geschichteforum (geschichteboard.de): „Ich soll zu der These Stellung nehmen, dass der Machtantritt Hitlers durch die Regierungsform der Präsidalkabinette in der Endphase der Weimarer Republik (1930 bis 1933) mit vorbereitet worden sei.“ Antwort des Administratoren: „(Zuerst) solltest du dir () einmal anschauen, wie viele verschiedene Kanzler und Regierungen es in dieser Zeit gab. Diese wechselten recht oft, weil die große Wirtschaftskrise nicht bewältigt werden konnte. Keine Regierung schien viel dagegen tun zu können und die Bevölkerung bekam den Eindruck, dass die Regierungen unfähig waren. (ebenda)

Irgendwie sehr der eigenen Vorstellungskraft nahe – wenn auch 80 lange Jahre Demokrativerfeinerung (;-/) später?

Diese als Beihilfe zur Hitlers Machtantritt diskutierte „Regierungsform der Präsid(i)alkabinette in der Endphase der Weimarer Republik (1930 bis 1933)“ erklärt dem Laien z.B. Wikipedia: „Als Präsidialkabinette bezeichnet man in Deutschland gemeinhin die letzten drei Reichsregierungen der Weimarer Republik unter Heinrich Brüning (Zentrum), Franz von Papen (Zentrum/parteilos) und Kurt von Schleicher (parteilos). Zuweilen wird auch überspitzt von einer Präsidialdiktatur gesprochen. Der Begriff „Präsidialkabinett“ ist weit verbreitet, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass laut Verfassung jedes Reichskabinett vom  Reichspräsidenten  eingesetzt wurde (), und dass diese Kabinette bereits vor 1930 oft keine parlamentarische Mehrheit hatten.

Der entscheidende Unterschied zu vorigen Minderheitsregierungen und charakteristisch für diese letzte Phase der Weimarer Republik war, dass Reichspräsident Paul von Hindenburg die Reichsregierung auf besondere Weise stützen musste: Er machte dazu vor allem vom Artikel 48 der Weimarer Reichsverfassung (WRV) Gebrauch, demzufolge der Reichspräsident Notverordnungen mit Gesetzeskraft ausfertigen durfte.Diese Notverordnungen waren dazu in der Lage, die Gesetzgebungstätigkeit des Parlaments zu umgehen.“ Als Gründe für eine Notverordnung wurde 1930 (wikip. weiter folgend) angesehen: „Gründe für Hindenburgs Einsatz dieses Mittels waren der Bruch der Großen Koalition am 27. März 1930 aufgrund der Kompromissunfähigkeit der demokratischen Parteien…

Ihren „Präsidenten“ – den der „Bundesrepublik“, wie Deutschland nun heißen muss – hätten die Andenpakter nun schon im Amt, und auch er könnte, heute, 80 Jahre später, noch immer mit geschickten Griff, gewisse regierungsbildende Notstandsgesetze erlassen oder mitvertreten oder einem Putsch ohne Blutvergießen sehr dienlich sein. Der Präsident muss ohnehin der Politik nicht naseweis daherkommen, und  im Bellevue schont sich Image gut.

Vielleicht müsssen sie ja wirklich ihre politische Kredibilität über diese Krise bringen. (Öttinger sitzt derweil per EU- Gesetz am Ölbohrventil in der Nordsee.) Vielleicht ist dem deutschen Volk ja doch ein gewisser Hinterfragementalitätszuwachs anzumerken. Vielleicht haben sie nun einfach nur Schiss um ihre psychische Unversehrtheit? (Kann sich einer solche Phobie ausmalen: Politiker, die Schiss vorm deutschen Volk haben;-)
Im Verborgenen den Sturm vorbeigehen lassen, um dann als die Retter im verwüsteten Land angenommen zu werden?
An keinen der folgenden „unpopulären“ Massnahmen beteiligt, mit keinem Schießbefehl auf Demonstranten auch nur im kleinsten Zusammenhang erwähnbar, nicht die eigene schiefe Fratze bei Trauerveranstaltungen mit Angehöriger Gefallener der Bundeswehr in der Glotze bieten?
Und vor allem nicht ein Einpeitscher des staatlich verordneten volksgemeinschaftlich Erfrierens und Verhungern fürs Vaterland, oder in Ermangelung: für die Banken und Automobilfirmen, sein!

Das machen jetzt die Testlauf- und Minderheits-Regierungen alten Coleurs (für deren BossInnen bleibt natürlich auch ein Platz im Bunker frei!), und wenn der Winter und die Versorgungsengpässe und die Energieknappheit und Orkane ausgetobt haben, im Sommer 2011, könnte so ein neues Kabinett heilsbringend aus der Asche des gebeutelten Vaterlands aufstehen?
Genug Zeit bliebe da für das alte Trans-Atlantiker, unser letztes Hemd bis dahin bei „Obama“ abgeliefert zu haben, gern auch wieder großkoalitinär, sozialdemokratisch oder rot-dunkelrot-grün (auf jedem Fall aber undemokratisch), und es wäre nun wieder Zeit für Zucht und Ordnung und Besinnung.

Wie ging das weiter (Zit. Geschichtsforum) „Parteienfrust vor 80 Jahren“?
„Deswegen wollte Hitler auch alle Parteien aus Deutschland rausschmeißen – und kam damit beim Volke an.“

Er muss dann nicht erst Hitler heißen, der „neue“ Heilsbringer, Deutsche, oder?
Wir wären schon vorher wach?

………..
Quellen:

Spiegel 2003 zu Andenpakt spiegel.de
Stichwort Atlantikbrücke www.miprox.de
Text und Links zu Bundespräsident und Paktbruder Wulff volksauge.de
Anfänglich als Beusts Nachfolger gehandelt: Andenpaktmitglied Volker Bouffier sueddeutsche.de, mit Koch noch aus einem anderen Gelübbde bekannt.
Update zur Dauerhaftigkeit von Geheimbünden: italienisch – P2.2.
ANHANG
http://de.academic.ru/
„Beust ist der Name eines alten altmärkischen Adelsgeschlechts mit dem Stammhaus Büste bei Stendal. Es erschien urkundlich erstmals 1228 mit Henricus de Bujez, nobilis, mit dem auch die Stammreihe beginnt.Das Geschlecht wurde seit dem 13. Jahrhundert in Urkunden der Altmark erwähnt. Es hieß in frühester Zeit von Büste (auch de Bujez), nach dem Ort Büste (Altmark) im Landkreis Stendal, der bis zum Ende des 14. Jahrhunderts im Besitz des Geschlechts blieb. Durch Diphthongierung wurde später daraus der Name von Beust. Sie waren Stammesgenossen zahlreicher weiterer altmärkischer Familien, so unter anderem von Rohr, von Königsmarck und von Möllendorff.

Dietrich von Beust wurde 1326 Domherr von Stendal und Johannes von Beust 1427 Bischof von Havelberg. Joachim von Beust war ein kursächsischer Konsistorialrat. Von ihm stammt der kurpfälzisch-bayerische Kämmerer Leopold von Beust, der durch ein Diplom aus dem Jahre 1777 den Reichsgrafenstand erhielt. In Kursachsen wurde der Grafenstand 1785 anerkannt. Andere Linien führten seit dem Ende des 17. Jahrhunderts den Freiherrentitel, dessen Erwerb allerdings nicht nachgewiesen ist. Einer im Großherzogtum Baden ansässigen Linie wurde 1856 der Freiherrenstand anerkannt.

Wappen

Das Stammwappen ist von Rot und Silber in drei Spitzen gespalten. Auf dem Helm steht eine wachsende, rot (auch rot-silber) gekleidete Jungfrau mit einem Blumen- oder Perlenkranz im offenen goldenen Haar, die in jeder ausgestreckten Hand eine auswärts schräggestellte, wie der Schild bezeichnete Fahne hält. Die Helmdecke ist rot-silber.

Namensträger

* Achim-Helge Freiherr von Beust (* 1917; † 2007), Politiker in Hamburg
* Adam Liebermann von Beust (* um 1650; † 1706/07), Geheimer Rat, Kammerrat und Amtshauptmann
* Ernst August von Beust (* 1783; † 1859), preußischer Oberberghauptmann
* Franz Freiherr von Beust (* 1776; † 1858), badenscher Kammerherr und Generalmajor
* Friedrich Constantin von Beust (* 1806; † 1891), sächsischer Oberberghauptmann
* Friedrich Graf von Beust (* 1813; † 1889), Wirklicher Geheimer Rat, Kammerherr und Oberhofmarschall, Generalleutnant und Generaladjutant, Ehrenritter des Johanniterordens
* Friedrich Ferdinand Graf von Beust (* 1809; † 1886), sächsischer und österreichisch-ungarischer Diplomat und Staatsmann
* Heinrich von Beust (* 1778; † 1843), königlich-sächsischer Amtshauptmann und Besitzer der Rittergüter Neuensalz und Zobes
* Joachim von Beust (* 1522; † 1597), deutscher Jurist
* Ole von Beust (* 1955), derzeitiger Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
* Otto von Beust (* 1799; † 1864), bayerischer Generalmajor
* Woldemar von Beust (* 1818; † 1898), königlich-sächsischer Kreishauptmann
(alles hier zitiert)

Die Atemsteuer kommt!

Co²-Bunkertest unter Brandenburg beschlosssen

Die Deutschen, und sie nicht allein, besitzen die Gabe, die Wissenschaften unzugänglich zu machen.

 Goethe

Lebten wir in räsonabler und verantwortungsbewusster Zeit, könnte die Beschäftigung mit dem folgenden Gegenstand sicher zurückgestellt werden. Zukunftsmusik – müssten die Romantiker bei näherer Beschäftigung mit der erforderlichen Technik und dem Know-how („wissen-wie“;-) eingestehen – was 2017 davon überhaupt noch zu hören sein wird – die einschränken, die von der Halbwertszeit der Verlautbarungen aus Berlin wissen – wenn dann nämlich die „Testphase“ ausgewertet werden soll, die 2010 anlaufen soll. „An Hürden des gestiegenen Umweltbewusstseins scheitern“ – sich die Gutgläubigen trösten, die lesen, Die Grünen und der Bund für Umwelt und Naturschutz würden „die(se) Technik kategorisch ab(lehnen) der hohen „Risiken“ – für das Grundwasser und den Bestand der Solidität des Erdbodens z. B.“ (Zitate n-tv).

Lebten wir in räsonabler und verantwortungsbewusster Zeit, wüsste längst alle Welt, dass Kohlendioxid höchstens soviel Schuld an der Klimaerwärmung hat wie der berühmte Schmetterling in Ostasien an einem Wirbelsturm in Oklahoma. Weil man dort diese auch nicht wegsperrt, könnte die Beschäftigung hier also vielleicht heißen: Mal sehen, ob wir Brüderle, und wie hieß der andere, „eigentlich ein politischer Gegner Brüderles“, wie mdrInfo heute flötete  – ob man also Röttgen, den Umweltminister, und  Brüderle, den  Wirtschaftsminister, nicht einmal näher ansehen sollte angesichts „so seltener Einigkeit in einem Punkt“ (Zit. mdr) . Denn diese waren es, die sich heute  verständigten auf einen Gesetzentwurf zu einem Milliardenprojekt.

Auf einen Gesetzentwurf, mit dem der Betrieb von sogenannten CCS-Anlagen zu Demonstrationszwecken ermöglicht werden soll.  Für zukünftige Bunker der CO²-Endlagerung, angelegt auf „10. 000-jährige Sicherheit“.  „Denn wenn das Co² erteinmal dort“, unterirdisch, „veflüssigt“, „in austrittssicheren Behältern“ ist, „kann es nicht wieder umgelagert werden“. Ein zwingendes Kalkül – der schon heute räumungsbedürftigen AKW- „End“-Lager wegen. (Bald haben wir 35. 000 Bürgerarbeitsplätze!). Und damit sicher zuallererst ein Hinweis auf erhebliche Kosten. Sicherheit kostet! Uns.

Lebten wir in räsonabler und verantwortungsbewusster Zeit, müssten wir nicht diskutiern, ob der Landesvater der Brandenburger  nur eine Fehlbesetzung ist, der, umgurrt von seiner „politischen“ clique, die Pläne Vattenfalls hofiert, halb Brandenburg zu unterhöhlen – gegen den ausdrücklichen Willen seiner Landeskinder offensichtlich (zit. n-tv). Wir kennten nicht das Argument „Arbeitsplätze schaffen um jeden Preis“, und verstünden den Mann rein gar nicht. Man schickte ihn auf „Maßnahme“ (Muss man dem Großteil der Leser noch erklären, dass „Maßnahme“ bei „Agentur für Arbeit“ heißt, was den Arbeitslosen für eine Tätigkeit tauglich machen soll?), und ein verantwortungsbewusster würde gewählt. In unserem Fall bleibt er, muss er bleiben, denn Vattenfall „überlässt es natürlich den „Ländern, über ein Ja zu einen Standort für das Projekt selbst zu entscheiden“.

Kennen Sie Brandenburg? Hübsch gelbsandiges, pinienbewachsenes flaches Land fällt mir ein, herzliche Leute, wunderschöne Seen, einer am anderen.
Setzen sie mal Ihren Goldfisch in Ihr Selter- (das ist brandenburgisch und bezeichnet „Kohlensäure“-haltiges – Co²-angereichertes – Trinkwasser) setzen Sie mal ihren Goldfisch in ihr Selterglas, wenn es Ihnen an Phantasie für die Szenarien fehlt.

Nun, wir leben in anderen Zeiten, als das die Vernunft oder das Verantwortungsgefühl von oben kommt; so reden wir hier  über weltweiten Wirtschaftslobbyismus, der das politische Tagesgeschehen (und vor allem dessen Aussetzen) bestimmt und mittels der Handlanger – genannt Politiker – auf allen Ebenen – Bundesregierung, Landesregierung, Stadtrat bis hinunter in den Brotkorb jedes einzelnen greift. Oder Brandenburg-Hinterwald für ein gigantisches, „zukunftsweisendes“ Experiment aufspürt…

Diese Co² Absauge – die hätte uns gerade noch gefehlt? Sie verstehen: Wenn „diese ritterliche Tat der Industrie“ erst zitiert werden darf als Vorbild für den Beitrag jedes Einzelnen an die Umwelt? Und wir die Luft anhalten unter Sparzwang oder gutmenschlich unseren Beitrag löhnen „für die Umwelt“, die Industrie, die ja weiß, dass es nichts macht, weiter ihr Co² in die Luft bläst. Denn – diese „Technik“, unter Brandenburg oder sonstwo, bekämen ausgerechnet wir gar nicht zu sehen noch zu verstehen – und machen internationale Industriekartelle den Anschein, als investierten sie jemals in gemeinnützige Luftnummern?
……..
weitere Quellen:
augsburger-allgemeine.de ( „Rettet Knut. Das Theaterprojekt Klimagipfel ist ein Spiegel der öffentlichen Diskussionen, der Medienhysterie, der widersprüchlichen wissenschaftlichen Positionen zum Thema Klimawandel. Von der ersten Minute ist klar: Hier gibt es keine Wahrheit, noch nicht einmal eine klar erkennbare Lüge, sondern nur eine von unterschiedlichen Interessengruppen inszenierte Show um Erderwärmung, CO²-Ausstoß, und Eisbärenromantik. Wie immer geht es auch hier um knallharte wirtschaftliche Interessen.)
AP-Pressemitteilung («Es geht nicht um die Einführung der kommerziellen Nutzung, sondern es geht um die Erprobung einer Klimaschutztechnik», sagte Röttgen am Mittwoch in Berlin. Brüderle ergänzte: «Wir wollen eine sichere, klimafreundliche und wettbewerbsfähige Energieversorgung.»)
www.energieportal24.de („Die hauptsächlichen Bereiche der CO²-Emissionen. In Deutschland werden jährlich pro Einwohner ungefähr 11.000 kg des Teibhausgases Kohlendioxid produziert.“)
augsburger-allgemeine.de(„…Eine Zahl, die sich – neben weiteren „Umweltsünden“ – auch in der Bilanz an Kohlendioxid (CO²) und letztendlich in der Erderwärmung niederschlägt. Das wissen jetzt die Schüler der 7. und 9. Klassen der Realschule Bobingen ganz genau.Sie beschäftigen sich diese Woche im Rahmen eines Erdkundeprojektes mit dem Thema „Klima schützen kann jeder!“.

focus.de – voriges Jahr – 24. 6. 2009 („Der Plan für die unterirdische Speicherung des klimaschädlichen Kohlendioxids lässt sich für diese Legislaturperide aller Voraussicht nach nicht mehr verwirklichen. Führende CDU/CSU-Politiker beschlossen am Mittwoch, das Projekt erst nach der Bundestagswahl weiter zu verfolgen. Union und SPD gaben sich am Mittwoch gegenseitig die Schuld am Scheitern des Vorhabens. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) forderte das Eingreifen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU).“)

RIA Novosti (Interview mit der russische Geophysiker Dr. Anatoli Lewitin über die Verschiebung der Magnetpole und deren Folgen für das Leben auf der Erde: „Derzeit ist die Energie des Menschen im Vergleich zu diesem Energiehaushalt so niedrig, dass sie kaum das Klima beeinflussen kann. Dennoch weiß man noch nicht viel über den „Energiehaushalt“ () Heute ist es kaum möglich, eine 99-prozentige Genauigkeit bei Vermessungen zu erreichen. Die Fehlerhaftigkeit der Messung liegt bestenfalls zwischen zehn und 15 Prozent. Das Klima wandelt sich erst dann, wenn es eine Veränderung von mindestens einem Prozent geben wird. Das Erdklima lebt anscheinend sein eigenes Leben. Dennoch kann man dies kaum erkennen – es existiert seit vielen Millionen Jahren. Die Geschichte der menschlichen Beobachtungen ist zu kurz, um eine Tendenz feststellen zu können. Es gibt sekundenlange und jahrelange Prozesse.“

Das Brot mit Platz 3 nun dick genug belegt?

Viel mehr gibts nämlich nicht…

Auf den letzten Drücker, und etwas Leichtes, und dass auch hier von vorneherein klar ist: Fußball wird wieder nur zu eigenen Zwecken missbraucht  werden.

Vorher einen Blick auf die „Betroffenen“, denn die gab es.
Die deutsche Fussballelf  hat am Mittwoch die Chance auf die Weltmeisterschaft in den Wind geschossen.Eigentlich kein Fan dieser immer etwas behäbigen und dem Foulen zugetanen Equipe, ansonsten aber bis eben lustvoller Weltmeisterschafts-Fußball-Beobachter, wollte ich eine Halbzeit in der Stammkneipe mit den Schwarzrotgelbgeschmückten in den für die WM hergebrachten Großbildschirm schauen, und während Deutschland sich zum 2, 3:0 ballerte, Sprüche mit euphoriedämmenden Provokationen bringen – der Art vielleicht: „Ich jedenfalls erkenne keine GmbH als Fussballweltmeister an!“, oder: „Keine Verfassung, kein Staat, noch immer keinen Friedensvertrag – aber Weltmeister sein wollen.“, oder so.  „Kein Hemd auf dem Ar***, aber La Paloma pfeifen“ – das versteht hier jeder.

Es kam nicht dazu. Wohl ebenso ungläubig wie die Fans in der Kneipe muss ich mich in diese wohl schlechteste Aufführung seit der Erfindung des Balls verguckt haben. Die erlebten vor schaalgewordenen Bieren fassungslos (hin und wieder fuhr aus einem/r ein halbunterdrücktes „Los jetzt, jaaa – oooooooh?“ heraus), wie nun selbst ihre Poldis und Schweinis der verhießenen Wiedererweckung von Stolz aufs Vaterland die lezten Rippen brachen.
Ich ging noch vorm Ende der ersten Halbzeit „auf ein halbes Stündchen“ einen Freund besuchen, der gleich in der Nähe wohnt, irgendwann schaltete er vom Musiksender in die Übertragung und verkündete: „Spanien führt 1:0“.

Als ich zurückkam – ich erzähle das so ausführlich, weil ich die behauptete (hier noch am seriösesten Beispiel[1]) Identifikation mit einem (dem eigenen Willen in keinster Weise gehorchenden) idealisiertem Helden für reine Medienpropaganda hielt – hing man kraftlos, frustriert, desillusioniert und wohl etwas betrunken an den Tischen. Das 1:0 war auch der Endstand geblieben. Meine geplante Stichelaktion wurde zu einem Zusprechen, einem Trösten, das die Glanztat eines dritten Platzes „unter den Besten Mannschaften der Welt!“ vorgriff und die Hoffnungen auf 2014 bestärkte – aller guten Anläufe seien schließlich drei.

Ich persönlic hätte mir für „Deutschland“ ein Aus schon viel früher gewünscht, des nationalem Black-outs wegen; dass zumindest aller vier Jahre die Regierung bei ihren sozialen Mordvorbereitung für das Volk unbeachtet agieren kann, hat sich ja bereits bis in die deutschen Massenmedien herumgesprochen (So war es auch dieses Mal, und während uns das rote Kanzlerinnenjäkchen zutraulich volksnah und beglückend fern aus südafrikanischen Arenenoval blinkt, wird hier ein Asozialisierungsprogramm beschlossen, über das sich das Publikum noch schütteln wird, wenn der Rausch verflogen ist.). Selbst die Wahl des „Bundespräsidenten“ wurde auf einen fußball-WM-freien Tag verschoben, wie der Deutschlandfunk am Tag der Wahl Bundestagspräsidenten Lammert nachsagte, und  klagten in zahlreichen deutschen Schulen kam es zu Forderungen (siehe hier auch die Kommentare), zumindest zu den Spielen Deutschlands  die Schüler vom Unterricht zu befreien, dass das bayrische Kultusministerium sich zu einem Machtwort genötigt sah.

Aber ich hatte auch schwerwiegendes Interesse zumindest am Resultat des Spieles. Sie kennen sicher mittlerweile den Artikel von ntv „Exklusive Insiderinformation?: DFB verrät WM-Finale 2010“ vom 20. Mai 2010? Einen Tag vor diesem Schwarzen Mittwoch war er in den Kommentar eines Blogs ausgegraben worden, denn was zu seinem Erscheinen („Noch ist keine Minute in Südafrika gespielt, nicht einmal die endgültigen WM-Kader aller 32 Teilnehmer stehen schon fest.“) wie die selbsverliebter Traum klang, hatte nun plötzlich einige Brisanz.
„Beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) glaubt man dennoch zu wissen, dass Deutschland ins Endspiel einziehen wird. Auch den Finalgegner kennt und nennt man schon.“, berichtete damals ntv und schlussfolgerte aus den Aussführungen des DVB: „Die deutschen Fußballfans dürfen sich – auch ohne Kapitän Michael Ballack – auf eine Neuauflage des WM-Endspiels von 1974 freuen. Wenn am 11. Juli 2010 in Johannesburg um 20.30 Uhr das Finale der WM angepfiffen wird, werden sich Deutschland und die Niederlande gegenüberstehen. Diese Exklusivinformation hielt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zumindest für alle jene bereit, die sich auf dfb.de über den WM-Spielplan informieren wollten.“, und fährt, schon damals wohl hellhörig geworden, fort: „Wie genau Deutschland zum achten Mal in ein WM-Endspiel einziehen wird, ließ der DFB ebenso offen wie die Antwort auf die Frage, ob man die Gruppe D vor oder hinter Ghana und Kevin-Prince Boateng abschließen wird. Der Ausgang des Endspiels wurde – auch auf Anfrage – ebenfalls nicht verraten, hier ist man noch unschlüssig. „Tja, wenn wir das bloß auch schon wüssten“, wurde n-tv.de mitgeteilt. Offenbar aus Spannungsgründen wurde wenig später auch die Finalpaarung wieder entfernt.“

Der Artikel tauchte also kurz vor dem Spiel wieder auf, in dem die Qualifizierung der zweiten Mannschaft – der Gegner der Niederlande, die an diesem Abend Uruguay besiegt hatte  – anstand, und die Ansetzung hieß Deutschland Spanien. Da, wo er auftauchte, erschienen weitere Kommentare in etwa so zusammengefasst: …die ist definitiv gekauft die WM, anders kann ich mir nicht erklären das scheinbar Weltklasse Teams plötzlich das Fußballspielen verlernt haben (am nächsten Abend wird es auch so um Deutschland stehen – meine Anmerkung)…das Finale wird übrigens Holland vs. Deutschland…ein hoch brisantes Finale, zumal der CIA ja die Deutschen für den Krieg sensibilieren will und der ”Islam” ja sowieso noch ne Rechnung mit Holland offen hat.“ (Schon lange vor der WM war ja vor Anschlägen „mit islamistischem Hintergrund“ gewarnt worden, die „grosse katastrophe während der WM – wie mich diese übertriebenen Horrorszenarien aufregen!“ (anderer Kommentator), und so ergab sich ein Szenario: Anschlag alQuaida zum Endspiel Deutschland-Niederlande…)
Vom Kommentator wurde dieser (!) Link gepostet, ein geheimes Papier des Cia (Zit.): „Den Deutschen müsse klargemacht werden, dass in diesem Fall (eines Bundeswehr-Abzugs, m. Anm.) ihre ureigensten Interessen berührt würden () und der Terrorismus zwischen Flensburg und Garmisch überborden würde. Nahezu angewidert stellt die CIA in dem Papier fest, in Deutschland herrsche »eine Allergie gegen bewaffnete Konflikte«.http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/cia-geheimbericht-deutsche-oeffentlichkeit-soll-fuer-afghanistan-krieg-manipuliert-werden.html)

Ja, irgenwie in den letzten Monaten verstärkt hab ich eins und eins addieren gelernt, und wer schon beim Hinflug der so merkwürdig ausgedünnten Mannschaft böse Ahnungen hatte, und wirklich nachhorchte, ob sie auch gut gelandet sei, für den war es eine Herzenssache, dass Deutschland „verliert“ – nicht am Endspiel teilnimmt, die „Prophezeihung“ nicht wahr werden kann, die Planung eines perfekten Schlags gegen die Freiheit nicht aufging.

Der lachhafte Zerfall einer Verschwörungsannahme? Erklärung am populärsten – allgemeinverständlichstem – Beispiel, über die Solidität weiterer ?

Dass die Fifa ein korrupter Haufen ist, ist bekannt (Wem nicht, sehe hier und weitere dort). Dass sie ganz allein durch ihre Einnahmen –  sie vermarktet sozusagen den Weltbedarf an Fußball – und ihren Einfluss auch mächtig ist, muss man sich vielleicht öfter vor Augen halten.
Schon daher geschieht im Weltfußball wohl nichts, was die Fifa nicht will. Sie bestimmt Austragungsort, Regeln, besorgt die Schiedsrichter, befindet über Übertragungsrechte Fernsehanbindung. Nordkorea, politisch nicht koscher, durfte sein erstes Spiel nicht im Fernsehen zeigen. Die WM gehört der Fifa. Und die Fifa mehr ihren Einfluss/ihr Einkommen damit. Wie ginge das mit spontaner Spiellust?

Nein, ich warte noch ab, bis Spanien jubelt und nicht gleichzeitig das Würgeisen angelegt bekommt – Vielleicht gab es ja bei Bilderberger, Club of Rome oder wo immer die Herren über die Herren von der „Fifa“ beeinanderhocken, einfach nur ein Umdisponieren. „Deutschland hat den Wulff geschluckt, hat die sozialen Sanktionen geschluckt, kein Wörtchen zu Bankdatenvergabe an USA verlauten lassen – dann können wir die WM noch nutzen, die Spanier abzuservieren“. (Keine Ahnung allerdings, ob die Spanier fußballbekloppt genug sind.)  Oder gibt es eine Agenda für die Niederlande?
Und das gerade der Sport, nochdazu so populärer wie der Fußball, und dann zu seinem Höchstem Stattfinden, von den  Neuen Welt Ordnern vergessen oder nicht dem Zufall entrissen und dem eigenen Dienst unterstellt würde – ?
……………………………….
Quellen und weiterführend:
Die Machenschaften der FIFA:
http://www.youtube.com/watch?v=jotkHxkMaO8

FIFA World Cup 2010 New World Order.
http://www.youtube.com/user/giampow1#p/a/u/0

Zit aus einem Kommentar: „Ich bin schon mein ganzes leben Fussball verueckt, aber als ich dieses Video sah aenderte ich meine Meinung! http://www.youtube.com/watch?v=oZHtKlGdn18

[1] mp3-download – „Stolz ohne Vorurteil – Fußball und Patriotismus“ Sendezeit 10.07.2010. 13:11. Autor: Seitz, Norbert. Programm: Deutschlandfunk. Sendung: Themen der Woche. Länge: 04:10 Minuten

http://www.derwesten.de/nachrichten/Der-Chef-muss-mitspielen-id3120709.html

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Der Wolf ist los

(Und die Schafe haben keinen Stall)

Der Wulff springt in der Welt rum? Elysée-Palast…!
Besteht da keine Fluchtgefahr?
Ist „Beihilfe zur Verseuchung von Volksvermögen“ deutsches oder Europarecht?“
(Zeugs von gestern – „Volks-Vermögen“  – weiß schon! Und „Deutsches Recht“ ist eh‘ ein Witz!)

In Brüssel –  bei der Europäischen Kommission – war Christian Wulff gestern. „Kommissionschef José Manuel Barroso () betonte, welche Bedeutung Wulffs Besuch für ihn habe.“, schreibt da welt.online und erklärt: „Schließlich hatte das neue deutsche Staatsoberhaupt als Ziel seiner ersten Auslandsreise das EU-Parlament in Straßburg erkoren…“ Dass er da die wenigen Kilometer nach Paris noch nahm und dem französischem Amtsbruder einen Besuch abstattete, war da wohl nur der Neuen Sparsamkeit geschuldet?

„Das ist ein wichtiges Zeichen dafür, welche Bedeutung Präsident Wulff persönlich Europa beimisst“, zitiert welt frohlockend Barroso beim gemeinsamen Fersehauftritt mit Wulff in Brüssel: „„Wir Deutschen wissen, was wir an Europa haben“, antwortete Wulff. Europa müsse mit einer Stimme sprechen, „dann werden wir mehr Gewicht bekommen“.

„Es sei eine „Unart, Europa immer dann die Schuld zu geben, wenn etwas schiefgeht“ hätte er gewettert, wen er damit meinte, weiß wohl auch welt nicht, aber:
„Er (Wulff, Anm. d. V.) wolle jedenfalls künftig für die Arbeit der EU werben.“

Der frischgebackene „Präsident der Bundesrepublik Deutschland“, gerade haarscharf am angeblichen Publikumsliebling Gauck vorbei ins Amt geschrammt, zu allergrößter Erleichterung der Kanzlerin und deren Ehrenrettung und vielleicht gar Machterhalt, will man der Media glauben – bekennt in der ersten Woche seines Amtes: Europa! (Bei Köhler  war es wenigstens noch die Frau.)

Vielen wärs ja gleich, soller gehen, nach „Brüssel“, solche Aalglatten kennen wir jetzt schon und wissen bereits, für ihrer coolness sorgt nur ein Herz aus Stein. Aber er hat einen Auftrag übernommen für diesen „Staat“. Und er ist mit einer Menge Kompetenzen über uns, seine „Staatsbürger“ unterwegs – die wir wahrscheinlich nichtmal sind – aber das ist eine andere, wenn auch grundlgende Geschichte – gesetzt dem Falle: Wäre er vom deutschen Volk gewählt, dessen Interessen zu vertreten. Dafür darf er dieses oder jenes veranstalten, hat einige starke Rechte, am Ende könnte er (lesen sie hier im Grundgesetz, und urteilen selbst) die Regierung absetzen?
Später trifft sich der Bundespräsident mit Europas Präsidenten. Viele Deutsche wurden da sicher zum ersten Mal van Rompuy überhaupt gewahr werden. Er kam, ohne ohne von überhaupt einem gewählt geworden zu sein, ins höchste europäische Amt. Von keinem gewählt ist nicht ganz richtig – Étienne Davignon soll ihn dorthin gesetzt haben, der Geheimbündler und Generalsäkretär der Bilderberger, wem das etwas sagt, das letzte Mal in den Medien, als die vermeintlichen Kundenkreise des Kinderhändlers Marc Dutroux verfolgt werden sollten.
Van Rompuy ist einerseits in Groß, was Wulff hier in klein sein sollte, aber van Rompoy ist auch Jesuit. Das mag seine Kompetenz nicht schmälern, wohl zugegebenermaßen eher das Gegenteil ist wohl der Fall – wenn da nicht der Schwur wäre, den ein Jesuit bei Aufnahme in den Orden ablegt. Den relevant erscheinenden Teil aus denm erklären und schwören, daß seine Heiligkeit, der Papst, Christi stellvertretender Vize-Regent ist; und er ist das wahre und einzige Haupt der katholischen und universellen Kirche über die ganze Erde; () er die Macht hat, ketzerische Könige, Prinzen, Staaten, Republiken und Regierungen aus dem Amt abzusetzen, die alle illegal sind ohne seine heilige Bestätigung, und daß sie mit Sicherheit vernichtet werden mögen.“

Vom Thema abgekommen?
Über den europhilen Bundespräsidenten zum Europräsidenten…
Hoff ich ja auch!
Dennoch: Seine „ehemalige“ Mitgliedschaft zu „Andenpakt“ ist sehr geheimbundverdächtig und verdient Beachtung – („Geheimbünde“ – lassen sich nicht in die Karten schauen. Wenn dort Regierungsmänner „demokratischer Staaten“ (ja – Pendants, für Frauen, gibt es auch bereits) hinter dem Rücken derer, die sie gewählt, und die von deren Offenheit und Ehrlichkeit damit direkt abhängig werden…), und „Atlantikbrücke“, der Wulff ebenfalls angehört, erscheint auf den ersten, zugegeben flüchtigen Blick auch wie ein Pool an Lobbyisten mit dem Ziel, Europa den USA zum Geschenk zu machen.

Am Abend traf sich Wulff auch mit dem Nato-Generalsekretär.

Querverweise:
mehr zu Rompuy – dort auch der Schwur der Jesuiten und ganz unten ein Bild vom „Rompuystilzchen – wie sie ihn dort in Brüssel angebllich hinter vorgehaltener Hand nennen – die könnten sich noch putzen! Van Rompoys oberster General ist der „Schwarze Papst“ geheißen, und mancherorten wird gerätselt; „Welcher hat den nun wirklich die Macht“.
mehr zu Wulff – dort auch zu „Andenpakt“
– vielleicht zu viel Beschäftigung mit Gewesenen, am Ende ist Wulffs Wahl gar unrechtmäßig gewesen, fachsimpelt dieser und dieser http://grundrechteforum.de/2010/rechtswirklichkeit/wahl-zum-bundespraesidenten-der-bundesrepublik-deutschland-ungueltig/, und dieser erklärt es verständlicher
.
mehr zum „Fall Marc Dutroux“ unter dem unglaublichen Umstand, das es im web eine Wortmeldung gibt, Barroso, der Chef der EU Komission, hätte mit dem Verschwinden der kleinen McCann zu tun – sie erinnern sich des Falls vor nunmehr drei Jahren – die Eltern, die im Portugalurlaub schnell mal dinnieren rennen, und bei Rückkehr ist die Tochter entführt? (dazu wikipedia?)

Wenn et Bedde sich net lohne däät

Der Wolf ist tot.

Nun, soll keiner sagen, der Herrgott höre nicht doch unser Flehen – eben noch haben wir ein Wunder erbeten – das uns neben zwei ungünstigen, die einzigen scheinenden, Alternativen eine weitere eröffne – schon ist es da, und es wäre regelrecht ein Wunder, käme der frisch ins Amt gebettete Bundespräsident in der politischen Aussagekraft weit über seine Stotterer hinaus.

Wäre die Politik dahinter auch nur das Auftragswerk Rotkäppchens gewesen (dem wir nämlich auch nicht trauen), das unseren Wald nun wieder sicherer machte und ihren Weg eben, (wir werden des Mädchens Weg seiner Pflichterfüllung auch weiter nicht unbeobachtet lassen!) – das erbetene Wunder ist da, und nächstes Mal müssen wir eben besser, heißt überlegter, beten; nur so können Wünsche ja erdacht werden – mit Beachtung der Auswirkung für alle und alles bei ihrem Inkrafttreten?

Gleichwohl – mit der Causa Wulff beschäftigt sich nun die Staatsanwaltschaft, und „wir“ haben bald vielleicht eine Wahl jenseits allen Übels. Er ist ganz sicher viel zu kurz im Amt, als dass er sich nicht schämen müsste, das Wort Immunität in den Mund nehmen. Und hätten für diesen, in ungewöhnlichen Zeiten ja dennoch vorstellbaren Lapsus, nicht auch die Krähen überhandgenommen – dass nicht mehr gilt, eine hackte der anderen kein Auge aus?

Gottesmühlenmahlen. Sagt der Volksmund.

Wo drei in Seinem Namen zusammenstehen, wird der Herrgott sie erhören. Prophezeite Jesus.

Kein Grund, einzuschlafen, sicher. Unsere politische Unabhängigkeit müsste schleunigst in Angriff genommen werden, und bevor uns andere Probleme die Sicht nehmen;  ich schulde eine Richtigstellung aus einem Artikel über einen Weg dorthin, aber der Träger der Initiative befindet sich selbst im Umbruch – Der Pressesprecher im „Zentralrat Deutscher Staatsbürger“, dessen Sammelfunktion Gegenstand des Artikels war, wollte letze Woche bei einem Anruf dort keine unbedingte Empfehlung aussprechen, sich auf einen reibunglslosen Fortbestand der Einrichtung unter den gegebenen Umständen zu verlassen. Komme was wolle, meinte der dennoch, mit dem Problem (einem jahzehntelangem juristischen Niemandsland BRD)  und seiner angegangenen Lösung (Verfassungsgebung, Friedensverhandlungen) könne man sich stets vertraut machen – so sei hier nochmal die Seite des Zentralrats vermerkt.

Sei es wie es sei, wir haben erstmal keinen, der uns ans Händchen nähme und in die Freiheit brächte oder wenigstens in sichere Gefilde, sprich: aus der Schusslinie.

Und heute ging ein Kommentar zu meinem letzten Chemtrailartikel ein, der auch wieder an die Diskrepanzen in der gesundheitlichen Souveränität erinnerte, und die Forschungen des Absenders erhellen das Chemtrailexperiment beachtlich – was eines weiteren Artikels darüber bedürfte…

Ja, es müssen einige zusammenzustehen, dass die vielen nötigen Wunder sich ereignen…

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