Zeitenende

Kann dies sich den Spekulationen über das Zeitenende auf dem letzten Drücker noch anschließen…
Bei Sonnenaufgang 22. 12  – was wohl dem Zeitpunkt „Wintersonnenwende“ kalendarisch entspricht – las ich kürzlich, sei der Mayakalender erst am Ende.

Dass eine Zeit aufhört, und eine neue beginnt?
Hinter einem Dimensionssprung – er brauch ja nur „quantentheoretischen“, nicht göttlichen (schöpferischen) Ursprungs zu sein – neu beginnt? Ist es nicht das, was Wissenschaftler der Elementarphysik längst schon entdeckt haben wollen – eine Unzuverlässigkeit „in der Natur“, die die menschliche Kalkulationskünste beschämt?

Dass der Hergott aber für seine Schäfchen gesorgt hat. Er den Übergang für sie bereitete. Den einen auf einen unterirdischen Bunker brachte, den anderen zu Zuversicht, als Schild. Die Medien dazu, das Thema hoch- und runterzuleiern. Manch Unglücklichen vielleicht, fortan freimütig alle „Folgen“ zu tragen aus dieser „ach so glaubhaft wahrgewordenen Prophezeiung“.

Eine Zeit hört auf, eine neue fängt dann an – und der Kalender geht vielleicht nur zuende, wie jedes Zählmass halt ans Ende kommen muss. Keiner möge in Tausend Jahren angesichts unserer Kalender schlussfolgern, die Priester Anfang des vorigen Milleniums hätten jedes Jahr für den 31. Dezember das Ende prophezeit?

Eine besondere Konstellation des Planeten Erde soll in diesen Tagen außerdem herrschen. Auf einer Senkrechten genau über dem Inneren der Galaxis. Relativ wahr, sagen andere; „senkrecht“ sei wegen den Eigenheiten des Raums nicht denkbar, die am 21. 12 (heute) beobachtbare Position der Erde in Flucht zum Muttermund der Milchstraße sei ein an jedem anderen Tage auch – von anderem Beobachtungsstandpunkt aus – beobachtbares „Phänomen“.

Was uns möglicherweise auf ein Zeitenende brachte – trotz all der vielen und fruchtlos vergangenen Propheterien über die Jahrhunderte – ist die offentsichtliche Sichtbarkeit des Endes. Des allgemeinen Elends, dass letztendlich „selbst uns!“ fand. In der Familie, in den Beziehungen. Im Arbeitsleben. In materieller Hinsicht. In geistiger?

Käme nicht ein zwingender Neuanfang den schreckenstarren Völkern gerade recht? Gelähmt vom Reglement, in Schacht gehalten von der Waffenstarre des aufstrebenden Weltfaschismus – der ihr Blut auch noch saufen muss, in Raten, aber bis zum letzten Tropfen?

Könnten wir schlechter bedient sein nach einem Polsprung? Verschiebung der Klimazonen? Einer Tsunamiwelle „unvorstellbaren“ Ausmaßes? Das viele Leid – ja freilich, das vergessen wir bei unserem Ausmalen in unserer mittelgebirglichen Lage, in unserer Klimaregion Immerschlecht. Den Opferungen, die unser „Zivilisierung“ fordert, stimmen wir immer leichter zu als Opfern für Naturkatastrophen! Wobei wir – nebenbei – unseren Anteil an den Komponenten, die zu diesen Naturkatastrophen führen, leicht ausblenden. Wir letztendlich spekulieren mit solchen Katastrophen – und verstehen sie wohl längst technisch umzusetzen – zum Wohle u n s e r e r Zivilisierung. Kann die Natur überhaupt so grausam sein, wie es ein Menschenhirn sich ausdenken kann?

Irgenwo las ich über einen Zusammenhang zu seit einigen Monaten verstärkten Sonnenwinden. Diese, abgöttisch gefürchtet, bildeten das Update für das Leben auf der Erde in dieser neuen Zeit. In jenem Zusammenhang kamen Chemtrails als die Angstschicht einer missverstehenden Wissenschaft zur Sprache, einer untertellte die Absicht der Elite, uns dieses Update vorzuenthalten, als Erklärung für Chemtrails. Gott (oder die Sonne halt) hätte gesorgt – die Elite allein, im Bestreben, uns auszubluten, schaffe den Mangel. Wir kennen sie von anderen Handlungsorten, und halten dies deshalb für denkbar. Im Grunde hängt alles zusammen?

Sonnenwinde können auch verheerend wirken. Im elektronischem Bereich, angeblich. Von Spannungsschwankungen bis weltweiten Totalausfall gehen die Szenarien . Schlecht bis tragisch im maschinenunterstützten Leben, fast unbemerkt im Leben der Naturvölker, die es hoffentlich zuhauf noch gibt; gänzlich unentbehrlich für die Maschinerie des Weltfaschismus aber. Seine Unterdrückungsorgane, seine Zwangsalimentierung, seine Vollstrecker. Wie rechnete schon Lenin: „Sowjetmacht plus Elektrifizierung gleich Kommunismus“. Die Macht („kommisssarischer“ Räte) plus Steckdose – dann gehört uns die ganze Welt (Was Marx mit Kommunismus meinte: eine Weltherrschaft)?
Gäb es unter dieser Annahme nicht auch Notwendigkeit zu einem Lebensversuch fernab der hochherrschaftlichen Energieverschreibungen?

Was der Artikel wollte mit einer letzten Lebensmeldung in der elektronischen Welt vielleicht: wir waren beim Hoch-und-Runterjodeln des Themas in den Medien, die wir als die theoretisierenden Pfadbereiter unserer Peiniger erkannt haben. Solche bunten Sendungen sind natürlich billig, Archivmaterial ohne Ende. Aber sie senden nie ohne Intention! Gut möglich also, dass deren Geschrei eine „Dimension“ einleiten sollte, die uns als Folge des uns eingepaukten Zeitenendes“ präsentiert werden soll.

 

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