Schwanzvergleich – wenn alles gutgeht …

Da hat der im Weißen Haus voriges Jahr dann doch gute Instinkte gehabt, als er – für uns fast ein bisschen überstürzt angesichts der politischen Niemandsländer, die er in unserer nächsten Nachbarschaft angerichtet hatte – sich so plötzlich mit seiner Maschinerie nach Fernost verlegte: Nur ein Jahr später trifft er dort den Teufel en persona!

Nicht – dass man mit dem allerdings nicht schon vertraut wäre. Wer Weltmachtphantasien hinterherläuft und sich das finanziell scheinbar leisten kann, hat fast jede Region des Planeten schon auf dem Schirm gehabt. Trotzdem tappt man heute angeblich so im dunkeln bezüglich Nordkorea wie noch vor zehn Jahren über Irak. Faktenwissen scheint nicht zu existieren. Stattdessen weiß man eine menschenunähnliche Meute hinter einem größenwahnsinnigen Diktatoren – und was da alles passieren könnte…
Das waren die Illustrationen hinter den Kreuzzügen, den Hexenverbrennungen, dem 30jährigen- , den zwei Weltkriegen, hinter Vietnam? Unsere Massenmedien sind wahrhafte Experten im Teufel-auf-die-titelblätter-malen.
Korea verdankt seine Spaltung erst den globalen Interessen der USA, die im Süden der Insel ihre Marionettenregierung installierte. Hat mit seiner ständigen Bedrohung unter dem Deckmantel der Demokratisierung den Norden wohl erst zu dem gemacht, was sich nun – nun gründeln die Haie vor der Küste, während die einstigen Beschützer sich verdächtig bedeckt gegben – möglicherweise – glauben wir der Journaille – personifiziert.

Die Nerven lägen blank, findet der russische Onlineauftritt RT, berichtet von einem „irrtümlicherweise“ ausgelösten Alarm in Japan , der „den Start einer nordkoreanischen ballistischen Rakete bekanntgibt“, und erst am „Mittwoch sandte die japanische Stadt von Yokohama eine Nachricht an seine 40,000 Twitter-Anhänger, die sagte, dass Nordkorea eine Rakete gestartet hatte.“, meldet RT.

(Da wir „Stuxnet in iranischen Reaktor-Computer“, und ebenso die gefälschte Ankündigung seines Amoks des Tim K. („Winnenden-Mörder“) nicht vergessen können – aufmerken wir in zitiertem Artikel auch hier: „The tweet had a blank space where the exact time of the launch should have been pasted in, indicating that the message was posted prematurely. The message was visible for 20 minutes before the city retracted it…“
(Wir schließen jegliche Chance auf einen Raketenstart ohne das Wissen der USA-Geheimdienste ohnehin generell aus)

Am Montag ist der Geburtstag des verstorbenen Großvaters des jetzigen Machthabers. Als ein mögliches Ritual dieses Jahrestages erwartet man einen erneuten Raketenstart – der letzte ging schief, die Ballistische Rakete explodierte kurz nach dem Start, die Fracht, angeblich ein Satellit, kam im All nicht an. Experten bezweifeln es, aber auf Seiten der Aufheizer zumindest werden Nuklearsprengköpfe in Nordkoreas Waffenarsenal vermutet. Am Feiertag des Großen Führers einen Atomkrieg vom Zaune zu brechen – bei deutlich waffentechnischer Unterlegenheit  – das kann wohl auch nur der okkulten Agenda des Westens entstammen. Der 15. gilt vorläufig als der Tag, bis zu dem hin wir wachsam sind.

Die DIA ist wieder verbandelt. 2001 hatte ich unbedingt den Eindruck, als hätte Bush mit den Vorbereitungen des Anschlags auf New York/Pentacon nichts zu tun gehabt – seine minutenlanges Sinnieren, als die Nachricht ihn in dieser Aufzeichnung aus einer Kindergartenveranstaltung erreichte – zeigte keine Überraschung, lediglich das Kalkulieren mit einer neuen Tatsache, den Fakt, dass es nun wirklich eingetreten war, was seine Kollegen bei CIA und im Pentagon so unverhohlen vor seinen ungläubigen Augen vorbereitet hatten – und so kann auch ein friedlich erscheinender Obama möglicherweise nicht bremsen, was da seit langem vorbereitet wurde; für Japan würde es ebenfalls eine politische Entscheidung mit Präsidenzcharakter bedeuten, und so ist angesichts der Animositäten der USA mit Japan auch hier in jedem Fall eines Angriffs zu punkten. Falls Japan nicht längst verdeckter Gehilfe dieser Welteroberer ist und seine Bedecktheit diesbezüglich nicht gewollt.

Für uns kann die Sache sowieso nur blöd ausgehen, und würde sich damit in eine zeitlich bereits nicht mehr nachvollziehbare Kette von Ereignisse einreihen, die alle  blöd für uns ausgingen – würde das Wettheizen um Nordkorea eskalieren.  Mindestens in Fragen der Kontribution würde man sich wieder an uns erinnern, wenn wir wohl auch vor der nordkoreanischen Atomraketentechnik keine Angst zu haben brauchen – es wäre auch wieder unser Krieg.
Wer Freunde hat wie wir, braucht sich um Feindschaft nämlich nicht selbst zu bemühen!

Viele Eisen ließen sich blitzartig erhitzen, man wähnt sich unwidersprochen ausreichend festen Stands, in jedes beliebige Wespennest stechen zu können. Nordkorea wär‘ unheimlich, würde es auf die ständigen Angriffe auf seine Souveränität n i c h t reagieren.

Schwanzvergleich – gefunden bei stupidedia
„Manchmal kann ein Schwanzvergleich auch sehr peinlich sein“

Veröffentlicht in Hauptaugenmerk. Leave a Comment »

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